RWE-Aktie leichter: Chef Krebber will mehr Gaskraftwerke
Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, fordert den Bau neuer Gaskraftwerke zur Sicherung der Stromversorgung in Deutschland.
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"Wir brauchen in Deutschland ungefähr 20 bis 30 Gigawatt neue Gaskraftwerke", sagte Krebber in einem am Freitag veröffentlichten Podcast der "Wirtschaftswoche". Das würde bis zu einer Verdopplung der bisherigen Kapazitäten entsprechen. Die installierte Leistung von Gaskraftwerken in Deutschland betrug 2019 rund 30 Gigawatt.
Krebber sieht Gaskraftwerke als Übergangstechnologie hin zur Stromversorgung ausschließlich über erneuerbare Energiequellen. Sie können verhältnismäßig günstig auf den Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden. "Auch für die Gaskraftwerke brauchen wir einen ganz klaren Plan, wie sie am Ende CO2-frei, wie sie grün werden", sagte Krebber. Die Energieversorger hätten "keine Lust, die Diskussion, die wir heute über die Kohle führen, in zehn Jahren wieder über das Gas zu führen".
Derzeit stehen Gaskraftwerke unter erheblichem Preisdruck. Im August lag die Stromerzeugung mit Gas nach Angaben der Bundesnetzagentur rund 55 Prozent unter der des Vorjahresmonats. Die hohen Gaspreise machten den Betrieb der Gaskraftwerke weniger rentabel. Die Erzeugung aus Steinkohle sei hingegen trotz gestiegener Kosten für CO2-Zertifikate wieder wettbewerbsfähiger.
Via XETRA fällt die RWE-Aktie dezeit um 1,67 Prozent auf 31,20 Euro.
/hff/DP/ngu
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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