Facebook wird jetzt Immmobilienunternehmer
Das weltgrößte Social Network, Facebook, will ins Immobiliengeschäft einsteigen. Dabei hat man explizit auch Familien mit schwachem Einkommen im Visier. Doch der Internetgigant handelt auch in eigenem Interesse.
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Das Silicon Valley ist attraktiv. Die dort ansässigen Techriesen expandieren, die Zahl der gut bezahlten Angestellten steigt ständig. Doch die Zahl der angebotenen Jobs im Valley steigt überproportional zum zur Verfügung stehenden Wohnraum. Nun hat Facebook einen Plan, das Problem zumindest zu entschärfen.
1.500 Apartments geplant
Der Social Media-Gigant steigt in den Immobilienmarkt ein. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, plant Facebook den Bau von 1.500 neuen Wohneinheiten. Das Besondere daran: Die Apartments sollen nach der Fertigstellung nicht nur Facebook-Angestellten zur Verfügung stehen, sondern ein Teil der Immobilien wird für Familien mit kleinem oder mittlerem Einkommen reserviert. 15 Prozent der Apartments sollen der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden, heißt es.Immobilienpreise steigen ständig
Die Lage am Immobilienmarkt in der Region ist angespannt. Während die Zahl der gut bezahlten Angestellten im Valley ständig steigt, fehlt Wohnraum. Angaben des Wall Street Journal zufolge seien zwischen 2010 und 2015 in und um San Francisco 380.000 neue Jobs entstanden - in gleicher Zeit wurden 58.000 neue Wohneinheiten errichtet. Nicht nur Mitarbeiter von Facebook, Google & Co. sind angesichts der angespannten Lage monatelang auf der Suche nach Immobilien. Für Einwohner, die nicht bei einem der Tech-Giganten angestellt sind, stellt sich die Situation noch schwieriger dar: Ist es schon schwer, überhaupt Häuser oder Apartments im Silicon Valley zu finden, ist bezahlbarer Wohnraum erst recht Mangelware.Facebook reagiert auf Kritik
Die jüngste Ankündigung von Facebook geht mit Unternehmensplänen einher, die bei Einwohnern in der Region auf Kritik gestoßen sind. Das Unternehmen will sein Hauptquartier in Menlo Park ausweiten und Platz für bis zu 6.500 neue Mitarbeiter schaffen. Das dürfte den ohnehin strapazierten Immobilienmarkt zusätzlich unter Druck setzen. Der geplante Bau von 1.500 Wohneinheiten dürfte das Problem nicht lösen, könnte die Lage aber zumindest ein wenig entspannen. Facebook will die Apartments übrigens nicht selbst bauen, sondern zeichnet sich nur für die Planung und Gestaltung der Einheiten verantwortlich.Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: dolphfyn / Shutterstock.com, David Ramos/Getty Images
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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