Fresenius kappt erneut Geschäftsziele

Bei Redaktionsschluss lag die Fresenius-Aktie fast 19 Prozent im Minus. Derzeit werde nicht mehr damit gerechnet, die Mittelfristziele für 2020 zu erreichen, teilte Fresenius zuvor mit.

Im Oktober hatte der Konzern bereits die Prognose für 2018 aufgegeben. "Wir sehen 2019 als Übergangsjahr, in dem wir in unsere Geschäfte investieren", sagte Vorstandschef Stephan Sturm. So sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiter erhöht werden. Den Aktionären versprach er trotz der für 2019 erwarteten Gewinnstagnation eine höhere Dividende.

Für 2019 rechnet Fresenius nun mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, das Konzernergebnis soll stagnieren. Bislang hatte der Vorstand von 2018 bis 2020 im Schnitt 7,1 bis 10,3 Prozent Wachstum angestrebt. Das Konzernergebnis sollte um 8,3 bis 12,6 Prozent zulegen. (Redaktion €uro am Sonntag)





_________________________