BMW im Juli von USA belastet
Bei BMW schwächt sich die Absatzdynamik weiter ab.
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Dank Zuwächsen in China und Deutschland konnte der Autohersteller das Absatzniveau im Juli noch halten. Die Verkäufe der Kernmarke stiegen weltweit um 0,1 Prozent auf 153.511 Fahrzeuge, wie der Münchener DAX-Konzern mitteilte. Inklusive Mini und Rolls-Royce lag der Zuwachs bei 0,4 Prozent auf 180.726 Einheiten. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden von der Kernmarke BMW 4,5 Prozent mehr Wagen abgesetzt. Die Nachfrage nach den Elektro-Modellen ist weiterhin sehr hoch.
In China verzeichnete der Premiumhersteller im vergangenen Monat mit seinen Marken ein Verkaufsplus von 8 Prozent. Auf dem weltweit zweitgrößten Markt USA, wo BMW vergangenes Jahr deutlich weniger Fahrzeuge verkauft hatte, gingen die Verkäufe dagegen um 14 Prozent zurück. Im Heimatmarkt Deutschland stieg der Absatz um knapp 5 Prozent.
"Im Anschluss an das Rekord-Halbjahr bleibt unser Absatz auch im Juli auf einem sehr hohen Niveau, wobei unser Hauptaugenmerk auf der Profitabilität liegt", wird Vertriebsvorstand Ian Robertson in der Mitteilung zitiert.
Rückenwind spürt das Unternehmen weiter bei seinen Elektroautos. In den ersten sieben Monaten kletterte die Verkäufe der elektrifizierten Modelle um 75 Prozent auf 50.711 Autos.
DJG/kla/brb Dow Jones Newswires
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