Ab kommendem Jahr

Fraport-Aktie im Minus: Fraport wählt Sicherheitsdienstleister für Flughafen Frankfurt aus

02.05.22 14:57 Uhr

Fraport-Aktie im Minus: Fraport wählt Sicherheitsdienstleister für Flughafen Frankfurt aus | finanzen.net

Der Flughafenbetreiber Fraport hat die Sicherheitsdienstleister ausgewählt, die ab dem kommenden Jahr die Passagierkontrollen am Flughafen Frankfurt im Auftrag der Fraport AG durchführen.

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Das Unternehmen erteilte den Zuschlag an die FraSec Luftsicherheit GmbH (FraSec), die I-SEC Deutsche Luftsicherheit SE & Co. KG (I-Sec) und die Securitas Aviation Service GmbH & Co. KG (Securitas). Ab dem 1. Januar 2023 überträgt der Bund der Fraport AG die Verantwortung für die Organisation, Steuerung und Durchführung der Luftsicherheitskontrollen, das Bundesinnenmininsterium bleibt dabei verantwortlich für alle luftsicherheitsrelevanten Fragestellungen.

Die Ausschreibung startete im Mai 2021. Für den Zuschlag war neben den Preisen vor allem die Qualität der Sicherheitsdienstleister maßgebend, teilte Fraport weiter mit. Fraport-Vorstand für Aviation und Infrastruktur, Dominique Prümm, sprach laut der Mitteilung von einem "wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Steuerungsübernahme der Sicherheitskontrollen".

FraSec wird ab dem 1. Januar die Passagierkontrollen in den Flugsteigen A und Z in Terminal 1 sowie die Reisegepäckkontrollen durchführen. In Flugsteig B kontrolliert zukünftig I-SEC alle abfliegenden Passagiere, während Flugsteig C in Terminal 1 sowie alle Kontrollstellen in Terminal 2 künftig im Verantwortungsbereich der Securitas liegen. Das Personal der beauftragten Sicherheitsfirmen führt die Kontrollen im Auftrag der Fraport AG, aber nach den Richtlinien des Bundes und unter Aufsicht der Bundespolizei durch. Die Beschäftigten, die dabei zum Einsatz kommen, müssen die behördlichen Anforderungen und Qualifikation erfüllen.

Die Fraport-Aktie gibt im XETRA-Handel zeitweise um 0,51 Prozent auf 51,10 Euro nach.

DJG/sha/jhe

FRANKFURT (Dow Jones)

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