Equity weekly: Wiener Börse: Griechenland-Einigung als Kurstreiber. Der ATX gewinnt auf Wochensicht 5%, alle 20 im Index vertretenen Werte gewinnen.
Marktanalyse Österreich: Zahlreiche positive Meldungen rund um Griechenland beflügelten die internationalen Börsen, der ATX kann auf Wochensicht ein Plus von fast 5% vorweisen.
Vor allem die Finanztitel zeigten sich von ihrer starken Seite, unter den Gewinnern waren unter anderem RBI (+8,5%) und VIG (+6,2%). Letztere wurde von uns in dieser Woche von Akkumulieren auf Kaufen hochgestuft. Erwähnenswert ist auch, dass alle 20 ATX-Werte mit einem positiven Vorzeichen aus der Woche gingen. Defensive Titel wie Post und Flughafen verzeichneten wenig überraschend nur geringe Zugewinne.
Die Telekom Austria präsentierte Zahlen zum 2. Quartal. Die Analystenerwartungen konnten dank einer soliden Performance in Österreich übertroffen werden. Allerdings wurde der Umsatzausblick für das Gesamtjahr zurückgenommen, was vor allem an der aktuellen Entwicklung in Osteuropa liegt.
Auch die FACC legte Zahlen vor. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 15/16 konnten Umsätze erfreulicherweise um mehr als 14% gesteigert werden. Das EBIT war bereits im saisonal schwachen ersten Quartal positiv. Die Aktie kann auf Wochensicht um über 14% zulegen. Wolford präsentierte ebenfalls Zahlen, nämlich jene für das abgelaufene Geschäftsjahr 14/15. Die Umsätze stiegen um 1%, unterm Strich stand ein kleines Plus von EUR 1 Mio. zu Buche.
Neben der VIG gab es auch für die UNIQA ein Update in dieser Woche, in dem wir unsere Akkumulieren-Empfehlung bestätigt haben. Beide Versicherungsunternehmen sehen wir derzeit als sehr attraktiv, nicht zuletzt aufgrund der hohen Dividendenrendite.
Ausblick
Die positiven Auswirkungen der Griechenland-Einigung sollten auch in den kommenden Wochen noch nachwirken. Nach dem steilen Anstieg der letzten Tage käme aber eine Verschnaufpause nicht überraschend. Von der Unternehmensseite erwarten wir in der nächsten Woche kaum Impulse, da keine Quartalszahlen anstehen.
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