DAX 30: Droht nun wieder ein Rückschlag?
Auch wenn der DAX nach dem Kurseinbruch im Oktober schneller als erwartet über die 9.000-Punkte-Marke zurückgekehrt ist, ist eine neue Kursrallye daraus bislang nicht entstanden. Damit mehr daraus wird, sind neue Impulse nötig.
Quartalssaison: Tote Hose
Von den Unternehmen sind in nächster Zeit weniger Meldungen zu erwarten. Bis auf ThyssenKrupp gibt es kaum noch erwähnenswerte Berichte. Somit werden sich die Augen auf die Konjunkturmeldungen richten. Aber die sehen nicht vielversprechend aus. Erst diese Woche revidierten die Wirtschaftsweisen in ihrem neuen Jahresgutachten die Wachstumsprognose für 2014 von 1,9 auf 1,2 Prozent.
EZB drückt auf’s Gaspedal
Die EZB und die Bank of Japan drücken kräftig auf das Gaspedal, um die deflationären Tendenzen zu bekämpfen und die Konjunktur zu unterstützen. Gerade im Euroraum ist das wegen der großen Divergenzen zwischen Nord- und Südeuropa schwierig. Zudem werden echte Reformen in Italien und Frankreich nach wie vor auf die lange Bank geschoben. Daran kann auch die EZB nichts ändern.
Fazit des Börsenmagazins DaxVestor
Ein Anstieg des DAX über die 200-Tage-Linie und den Widerstand bei 9.500 Punkten wäre ein mögliches Ausbruchssignal. So lange dieses jedoch fehlt, sollten Sie zumindest einen Teil Ihres Pulvers trocken halten.
Der Volkswirt Stefan Böhm kann insgesamt auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung zurückgreifen und gilt als Experte für das Gebiet Aktien und Zertifikate. Der erfolgreiche Trader hat unter anderem mit dem renommierten Optionsschein-Magazin Erfolgsgeschichte geschrieben. Ebenso erfolgreich publiziert der Börsenexperte den kostenlosen Börsenbrief www.boehms-dax-strategie.de und das Premium Börsenmagazin www.dax-vestor.de seit dem Jahr 2004.
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