VW-Aktie gefragt: Effizienzprogramm für Kernmarke von Volkswagen
Volkswagen will die Rendite seiner Kernmarke mit einem "Performance"-Programm steigern.
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"Um wirklich krisenfest zu sein, brauchen wir eine nachhaltige Umsatzrendite von 6,5 Prozent. Deshalb starten wir jetzt ein Programm, für deutlich mehr Effizienz und Synergien", sagte Markenchef Thomas Schäfer in einem intern verbreiteten Artikel, in den Dow Jones Newswires Einblick hatte. Im ersten Quartal habe die Marke nur 3 Prozent Rendite erwirtschaftet. "Damit können wir uns wichtige Zukunftsinvestitionen schlicht nicht leisten."
Ein zentraler Hebel auf dem Weg zur wettbewerbsfähigen Rendite und mehr Resilienz sei die Markengruppe Volumen mit den VW-Schwestermarken Skoda, Seat/Cupra und VW Nutzfahrzeuge, so Schäfer weiter. "Die ordentlichen Quartalsergebnisse der Markengruppe Volumen waren ein erster Schritt. Aber da muss noch mehr kommen."
Er nannte das Beispiel Produktion. "Wir ändern die Herangehensweise: Wir richten unsere Werke nicht nach Marken, sondern nach Plattformen aus. Daraus ergibt sich dann, welche Modelle dort produziert werden." Alleine durch diese Maßnahmen in der Produktion soll in den kommenden Jahren ein Milliardenbetrag eingespart werden. Weitere markenübergreifende Maßnahmen werden aktuell in allen Bereichen ausgearbeitet. Auch die Marke Volkswagen müsse effizienter, schneller und flexibler werden.
Zuerst hatte das Handelsblatt über das Programm bei der Kernmarke berichtet. Dort hieß es, dass damit die jährlichen Ergebnisse um mindestens 3 Milliarden Euro erhöht werden sollen. Erste Eckdaten des Umbaus wolle der Konzern seinen Investoren auf einer Konferenz am 21. Juni vorstellen.
Betriebsratschefin Daniela Cavallo sagte, sie habe die Ziele des Markenvorstandes zur Kenntnis genommen. Darüber gelte es jetzt Gespräche zu führen. "Es ist wie immer bei Volkswagen: Wirtschaftlichkeit und Beschäftigungssicherung sind gleichrangige und gemeinsame Ziele", sagte die Betriebsratschefin in einer Stellungnahme gegenüber Dow Jones. Tarifliche Einschnitte oder Abstriche bei der Beschäftigungssicherung "sind mit uns nicht zu machen". In diese Richtung gibt es aber auch keinerlei Pläne.
Die VW-Aktie legte im XETRA-Handel um deutliche 3,24 Prozent zu und schloss bei 120,30 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Bocman1973 / Shutterstock.com
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31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
26.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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30.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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