Apple Watch: Steve Wozniak reicht die "günstigste" Version
Der Apple-Mitgründer Steve Wozniak gilt als Technik-Guru. Als solcher kommt er um die Apple Watch natürlich nicht herum. Doch für die Luxusvariante wird er voraussichtlich kein Geld ausgeben - auch wenn er es sich wohl leisten könnte.
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Wenn die Apple Watch im April in die Läden kommt, wird das Apple-Urgestein Steve Wozniak nicht die Premium-Variante am Handgelenk tragen. Gegenüber "The Australian Financial Review" erklärte der Co-Gründer des iPhone-Konzerns: "Wenn man die Hochpreis-Variante kauft, kauft man keine Smartwatch mit massenhaft Apps." Wie bei einer Rolex kaufe man das Prestige und das Label. Der Unterschied zwischen der 10.000-Dollar-Variante und der 17.000-Dollar-Version sei nur das Band, erklärte Wozniak weiter. "Ich bin Techniker, das ist nicht meine Welt".
Natürlich werde er niemanden kritisieren, der die Luxusvariante der Apple Watch - die Apple Watch Edition - am Handgelenk tragen will, schließlich sei dies eine nette Smartwatch und aufgrund der Summe seiner teuren Bestandteile den Preis wert. Er selbst werde die Uhr jedoch nicht als Schmuckstück tragen, bevor er nicht wisse, ob er diese jeden Tag und immer und überall als Teil seines Lebens um sich haben wolle.
Sollte sich aber herausstellen, dass es Vorteile gebe, die Uhr ununterbrochen zu tragen, werde er sicherlich über eine hochpreisigere Variante nachdenken. Schließlich habe sich Apple Pay auf seinem iPhone als sehr nützlich erwiesen - eine Uhr könnte diese Bezahlfunktion noch besser und einfacher nutzbar machen.
Steve Wozniak von Samsung Galaxy Gear nicht überzeugt
Steve Wozniak ist leicht für technische Neuerungen zu begeistern, auch nach seinem Rückzug bei Apple hat er sich stets für neueste Gadgets des Konzerns interessiert. Da die Apple Watch aber vergleichsweise lange auf sich warten ließ, hat Wozniak auch Konkurrenz-Produkte getestet - darunter auch die Samsung Galaxy Gear. Die südkoreanische Smartwatch hat aber offenbar keine dauerhafte Begeisterung bei Wozniak hervorrufen können: Sobald der Reiz des Neuen verfolgen war, habe er die Computeruhr von Samsung wieder ausrangiert.
Bleibt abzuwarten, ob die Apple Watch hält, was sie verspricht. Der iPhone-Konzern hofft, mit seiner Smartwatch ein Gadget auf den Markt zu bringen, das für den User bald unverzichtbar werden wird. Noch im Februar erklärte Apple-Chef Tim Cook, er trage seine Apple Watch sogar unter der Dusche.
Apple Watch kommt in drei Versionen
Apple bringt seine erste Smartwatch in drei verschiedenen Ausführungen auf den Markt. Die Preise variieren dabei kräftig: Die "Sport"-Variante in einem Aluminium-Gehäuse gibt es ab 399 Euro. Dieser Preis gilt für die kleinere Ausführung mit dem 38 Millimeter großen Display. Die größere Version mit 42 Millimetern kostet 50 Euro mehr. Die Preise für die Edelstahl-Variante beginnen in Europa ab 649 Euro und gehen - je nach Auswahl des Armbands - bis zu 1.249 Euro. Für die limitierte "Edition"-Version mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Gold müssen Käufer hingegen mindestens 11.000 Euro auf den (Laden-)Tisch legen.
Die Batterie soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Apple-Chef Tim Cook bei der Präsentation der Uhr. Die Apple Watch hat im Gegensatz zu einigen Geräten der Konkurrenz keinen eigenen Anschluss zum Internet und muss dafür mit einem iPhone verbunden sein.
Seit 2013 kamen bereits diverse Computeruhren von Sony, Samsung, LG oder Motorola auf den Markt. Experten trauen Apple aber zu, vom Start weg mehr als die Rivalen zu verkaufen.
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Bildquellen: shutterstock / Viappy
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