FBI-Chef gibt Fehler im Umgang mit umkämpftem iPhone zu

FBI-Chef James Comey hat Fehler im Umgang mit dem iPhone des Attentäters von San Bernardino eingeräumt, um das eine heftige juristische Kraftprobe mit Apple entbrannt ist.
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Es sei falsch gewesen, sofort das Passwort des Profils für den iCloud-Zugang bei Apple zu ändern, sagte Comey bei einer Anhörung vor dem Justizausschuss im US-Repräsentantenhaus am späten Dienstag. Apple wies zuvor darauf hin, dass dadurch die Möglichkeit verbaut worden sei, ohne Aushebelung der Verschlüsselung Informationen aus dem iPhone zu bekommen. Zugleich betonte Comey aber, dass das FBI vermutlich auch dann noch mehr Informationen aus dem Telefon wollen und entsprechenden Druck auf Apple machen würde.
Apple wurde per Gerichtsbeschluss angewiesen, dem FBI beim Entsperren eines iPhones 5C zu helfen, das von dem Attentäter von San Bernardino genutzt worden war. Er und seine Frau hatten 14 Menschen in der kalifornischen Stadt getötet. Das Paar, das die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) unterstützt haben soll, starb in einem Gefecht mit der Polizei.
Die Behörden wollen vor allem, dass Apple per Software-Eingriff die Funktion aushebelt, die den Inhalt eines Telefons löscht, wenn zehn Mal ein falsches Passwort eingegeben wird. Dann könnten sie unendlich viele Passwörter ausprobieren, bis sie das richtige erwischen.
Apple weigert sich, die Anordnung des kalifornischen Gerichts zu befolgen. Der Konzern warnt, dafür müsse erstmals eine Software geschrieben werden, mit der man die Zugangssperre aushebeln könne - und die Folgen dieses Schritts seien zu gefährlich. Apples Chefjustiziar Bruce Sewell wiederholte vor dem Ausschuss die Argumentation, damit würde letztlich eine Hintertür zu allen iPhones erschaffen./so/DP/men
WASHINGTON (dpa-AFX)
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Bildquellen: catwalker / Shutterstock.com, Josh Edelson/AFP/Getty Images
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