Trotz -6 Prozent in 2018: Mit dieser Strategie konnten Anleger mit Dow Jones-Aktien den Markt schlagen
Der Dow Jones hat eines der schwächsten Jahre hinter sich - bis Jahresende stand ein Minus von 6 Prozent an der Kurstafel. Dennoch kamen Anleger, die auf die richtigen Dow-Aktien gesetzt haben, letztlich glimpflich davon.
Werte in diesem Artikel
2018 war kein gutes Jahr für die Aktienmärkte - die Kurse fielen auf breiter Front. Zinsängste, der weiter schwelende Handelskonflikt, Sorgen um das globale Wachstum und zahlreiche weitere Faktoren belasteten. So büßte der Dow Jones Industrial auf Jahressicht rund 6 Prozent an Wert ein.
Strategie mit starker Erfolgsgeschichte
Aus diesem Grund konnte eine bekannte Anlagestrategie den Markt wieder einmal übertreffen. Es handelt sich dabei um die "Dogs of the Dow"-Strategie. "Dog" steht im US-Amerikanischen umgangssprachlich für eine wertlose Sache - es geht also darum, dass unterbewertete oder tief gefallene Aktien im Folgejahr für eine Gegenbewegung sorgen könnten.
Die Strategie beschreibt ein klassisches Anlagekonzept, bei welchem die 10 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite im Dow Jones gekauft werden. Diese Dividendenkönige werden dann ein Jahr gehalten, bevor sich das Prozedere im Januar des darauffolgenden Jahres wiederholt. Ziel dieser Strategie ist es, eine höhere Rendite als der Dow Jones zu erzielen. Da Anleger dabei allerdings stets zu 100 Prozent investiert sind, durchleben sie alle Höhen und Tiefen und müssen zwischenzeitlich eventuell auch erhebliche Verluste einstecken. Zudem besteht ein überproportionales Branchenrisiko. Dennoch erfreut sich die Strategie einer starken Erfolgsgeschichte: In den letzten vier Jahren und insgesamt in sieben von den letzten zehn Jahren konnte der Markt auf diese Weise geschlagen werden.
Die Dogs of the Dow 2018
Die zehn unpopulärsten Aktien, die daher im Jahr 2018 als Dogs ausgewählt wurden, waren Verizon mit einer Dividendenrendite von 4,7 Prozent, IBM mit 3,9 Prozent, Pfizer mit 3,8 Prozent, ExxonMobil mit 3,7 Prozent, Chevron mit einer Dividende in Höhe von 3,5 Prozent, Merck & Co. mit 3,4 Prozent, Coca-Cola mit 3,2 Prozent, Cisco Systems mit 3,0 Prozent, Procter & Gamble ebenfalls mit 3,0 Prozent und General Electric mit 2,8 Prozent.
Insgesamt belief sich die jährliche Gesamtrendite dieser zehn Aktien im Jahr 2018 auf minus 1,5 Prozent, was im Vergleich zum Rückgang des Dow Jones um fast 6 Prozent als relativ sicher angesehen werden kann. Ohne den kräftigen Kursrückgang der GE-Aktie wäre das Ergebnis der Dogs sogar noch deutlich besser ausgefallen.
Dividendenstarke Titel für 2019
Die Liste für das neue Jahr gleicht der aus dem Jahr 2018 bis auf einen Platz: GE wurde durch JPMorgan ersetzt, da General Electric inzwischen nicht mehr im Dow Jones gelistet ist.
Aber wird dieser Trick auch im Jahr 2019 wieder funktionieren? Sollten die Handelsstreitigkeiten sowie die Konflikte rund um die Fed auch in naher Zukunft nicht beigelegt werden und der Markt weiterhin so unruhig bleiben, dürfte die "Dogs of the Dow"-Strategie auch in diesem Jahr für den Gesamtmarkt übertreffen und eventuell sogar noch stabilere Dividendenerträge ermöglichen.
Redaktion finanzen.net
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