Jim Cramer: Wie sich Anleger im derzeitigen Marktumfeld NICHT verhalten sollten
Die Anleger sind nervös: Im Oktober haben die Finanzmärkte weltweit ungewohnte Verluste hinnehmen müssen. Doch CNBC-Experte Jim Cramer rät dazu, sich von der Panik nicht anstecken zu lassen.
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Jim Cramer, ehemaliger Hedgefonds-Manager mit eigener TV-Show beim US-Sender CNBC, warnt Anleger davor, angesichts der zunehmend nervöseren Märkte in den Panik-Modus zu verfallen.
Schwacher Börsenmonat Oktober
Bislang hat sich der Börsenmonat Oktober durch kräftige Korrekturen an den Aktienmärkten ausgezeichnet. Auch in der aktuellen Handelswoche setzte sich diese Tendenz zunächst fort, wenn auch in abgeschwächter Form. Während immer mehr Anleger in diesem Börsenumfeld vermeintlich sichere Häfen wie Anleihen ansteuern und ihr Geld aus Aktien abziehen, glaubt Jim Cramer nicht, dass Marktteilnehmer Aktienanlagen grundsätzlich aus ihren Depots werfen sollten.
Es sei ein großer Fehler, Aktien zu verkaufen, wenn der Markt nur ein paar Prozentpunkte nachgibt, so der Investmentguru bei CNBC. Die Panik sei so greifbar, dass sie jede Strategie vermissen lasse. "Ich bin für die Strategie, sich selbst etwas abzukühlen", erklärt Cramer weiter. Wer bei einem Minus von zwei Prozent seine Aktien verkaufe, brauche schon "einen verdammt guten Grund". Er selbst wollte bei zwei Prozent Minus nicht unter die Verkäufer gehen.
Einstiegskurse nutzen
Stattdessen sieht der Experte in Ausverkäufen, die während der Berichtssaison auftreten, sogar lukrative Einstiegsmöglichkeiten für Investoren. Diese hätten in diesem Umfeld die Möglichkeit, sich in erstklassige Aktien einzukaufen. Cramer selbst wird sich erst von seinen Aktien trennen, wenn die Märkte um drei bis vier Prozent nachgeben.
Die Gründe für die Unsicherheit vieler Anleger im aktuellen Börsenumfeld sind vielfältig. Immer wieder wird die Abkühlung der US-Konjunktur und eine möglicherweise drohende Rezession von Anlegern und Experten ins Spiel gebracht. Zudem hinterlässt der Handelsstreit der USA mit China zunehmend Spuren in den Büchern von US-Unternehmen. Erst am Deinstag hatte der Baumaschinenhersteller Caterpillar zwar starke Zahlen gemeldet, aber einen schwachen Ausblick geliefert. Dies nährt Befürchtungen, dass bei den Unternehmensergebnissen der Höhepunkte erreicht sein könnte. Auch der US-Mischkonzern 3M hatte seine Prognose gesenkt und war am Markt von den Anlegern dafür deutlich bestraft worden.
Experten erwarten, dass die Berichtssaison in den USA noch einige Überraschungen - auch negativer Art - für Anleger bereithalten dürfte. Schließlich stehen in den kommenden Wochen unter anderem noch die Quartalszahlen von eBay, Facebook und Apple, auch Traditionskonzerne wie General Motors und Coca Cola werden ihre Bücher noch öffnen.
Redaktion finanzen.net
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