NASDAQ-Wert Amazon-Aktie: Werden Kunden von Amazons Sprachassistent Alexa bald zur Kasse gebeten?
Viele Menschen nutzen Alexa, den Sprachassistenten von Amazon, im Alltag. Der Liebling im Smart-Home-Segment könnte in Zukunft jedoch womöglich kostenpflichtig werden.
Werte in diesem Artikel
• Alexa ist beliebter Sprachassistent von Amazon
• Bislang ist die Nutzung kostenlos
• Das könnte sich ab Sommer 2024 ändern
Alexa braucht Umsätze
Die Online-Plattform Business Insider berichtet, dass Amazon laut internen Dokumenten wohl an einer verbesserten Version des Sprachassistenten Alexa arbeitet. Bereits am 30. Juni 2024 soll die neueste Version namens "Alexa Plus" auf dem Markt erscheinen. Verbesserungen sollen im Bereich des Dialogs und der Personalisierung erfolgen. Auch das Multitasking soll Alexa künftig störungsfrei ausführen können.
Doch die Modifikation hat ihren Preis, und so soll die Nutzung des Sprachassistenten kostenpflichtig werden. Das Ziel des Großkonzerns ist das Generieren von Einnahmen, denn "wenn das keinen Umsatz erzielt, ist Alexa in Schwierigkeiten", so ein anonymer Informant gegenüber Business Insider. Wie hoch die Nutzungsgebühren ausfallen sollen, ist bislang jedoch ungewiss.
Streitigkeiten im Team
Derzeit herrschen Business Insider zufolge einige Unstimmigkeiten zwischen den an Alexa beteiligten Teams. Das Team um die derzeitige Version von Alexa, intern auch "Classic Alexa" genannt, bestehe auf der Weiterführung der eigenen Software. Außerdem würde es sich gegen eine Bezahlversion von Alexa stemmen. Wie Amazon die Konflikte intern regelt und ob es in Zukunft womöglich sowohl eine kostenlose als auch eine kostenpflichtige Version von Alexa geben wird, ist nicht bekannt. Zudem sollen Tests der Software mit 15.000 externen Kunden einige Schwächen aufgedeckt haben, so Business Insider. Ob "Alexa Plus" am 30. Juni 2024 also tatsächlich auf dem Markt erscheinen wird, bleibt abzuwarten.
J. Vogel / Redaktion finanzen.net
Ausgewählte Hebelprodukte auf Amazon
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Amazon
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Amazon News
Bildquellen: Amazon.com, Inc., pianodiaphragm / Shutterstock.com
Nachrichten zu Amazon
Analysen zu Amazon
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
01.11.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
01.11.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
01.11.2024 | Amazon Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
01.11.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
01.11.2024 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
01.11.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
01.11.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
01.11.2024 | Amazon Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
01.11.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
01.11.2024 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Amazon nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen