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Krisensichere Aktien

Auch für private Anleger kann das Investment in Aktien sehr attraktiv sein. Für alle Verbraucher, die kein umfassendes Börsenwissen besitzen, kommen für ein solches Engagement in erster Linie krisensichere Aktien in Frage. Solche Werte zeichnen sich durch eine weitgehende Unabhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen aus und zeigen dementsprechend eine nur verhältnismäßig geringe Volatilität. Krisensichere Aktien eignen sich deswegen hervorragend für die langfristige Geldanlage, insbesondere wenn sie dazu noch eine hohe Dividendenrendite vorweisen können. Dennoch sind auch mit diesen Wertpapieren selbstverständlich höhere Risiken verbunden als mit festverzinslichen Anlageformen.

Blue Chips mit hohen Dividenden

Grundsätzlich sollten sich private Anleger auf den Kauf von bewährten Standardwerten beschränken. Diese Aktien, die auch als Blue Chips bezeichnet werden, notieren im Leitindex des jeweiligen Landes, wie zum Beispiel dem DAX oder Dow Jones. Sie stehen im Fokus der Berichterstattung über die Börse, so dass auch Kleinanleger jederzeit und ohne Probleme die erforderlichen Informationen bekommen können. Auf Nebenwerte sollte man dagegen eher verzichten. Denn bei diesen Aktien besteht immer die Gefahr, dass man als Kleinanleger wichtige Nachrichten verpasst, die professionellen Investoren zur Verfügung stehen, und so dem Trend hinterher läuft. Bei der Auswahl von Blue Chips sollten private Anleger darauf achten, dass sie Werte mit möglichst geringer Kursschwankung kaufen. Die Volatilität einer Aktie kann man leicht aus dem Vergleich ihres Kurses in den letzten drei Jahren im Vergleich zur Entwicklung des jeweiligen Gesamtmarktes ablesen. Genauso wichtig ist es, auf eine möglichst hohe Dividendenrendite zu achten. Das Verhältnis zwischen Ausschüttung und aktuellem Kurswert wird laufend veröffentlicht und kann auf entsprechenden Portalen auch für die Vergangenheit abgerufen werden.

Bestimmte Branchen bevorzugen

Aktienkurse reagieren stets auf die Veränderungen der Aussichten einer Volkswirtschaft. Dabei haben meist diejenigen Werte die größten Kursbewegungen zu verzeichnen, bei denen die Nachfrage nach ihren Erzeugnissen extrem von der Konjunktur abhängig ist. Dies sind vor allem Aktiengesellschaften, die Investitionsgüter und hochwertige Konsumwaren erzeugen. So schwanken zum Beispiel die Aktien von Flugzeugherstellern, Automobilproduzenten sowie Stahl- und Maschinenherstellern sehr stark und eignen sich nicht für sicherheitsorientierte Privatanleger. Dagegen stellen Versorger, Lebensmittelkonzerne und Pharmawerte zum größten Teil krisensichere Aktien dar, weil ihr Absatz kaum von konjunkturellen Schwankungen beeinflusst wird. Denn der Verbrauch von Lebensmitteln, Getränken, Strom, Wasser und Medikamenten ist sehr konstant. Wer sich für derartige krisensichere Aktien entscheidet, profitiert von dieser Stabilität des Umsatzes, die durch relativ geringe Kursausschläge widergespiegelt wird. Um krisensichere Aktien mit einem hohen Wertsteigerungspotential zu identifizieren sollte man darüber hinaus auch auf einen möglichst geringen Verschuldungsgrad der Aktiengesellschaft achten.