Konjunkturindikatoren EU

Einzelne Konjunkturdaten der Europäischen Union und des Euro-Raums können Rückschlüsse auf ganze Industriesektoren zulassen, was den Anleger in seiner Investmententscheidung unterstützen und somit auch die einzelnen Unternehmen betreffen kann.

EU-Arbeitslosenquote

Die von der europäischen Statistikbehörde Eurostat publizierte Arbeitslosenquote für EU und Euroland gibt Aufschluss über die gesamtwirtschaftliche Lage der jeweiligen Region.

EU-BIP (Eurozone)

Das EU-BIP gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb des berichteten Zeitraums in der Europäischen Union zum Endverbrauch hergestellt wurden.

EU-Handelsbilanzdefizit

Die von Eurostat veröffentlichten Daten zum EU-Handelsbilanzdefizit, für Eurozone und EU-Länder aufgeschlüsselt, beinhalten den Handel mit dem Ausland - Warenimporte und -exporte.

EU-Industrieproduktion

Die Industrieproduktion stellt die Gesamtheit aller erwirtschafteten Güter ex Baugewerbe dar und gilt als wichtiger Indikator für Auf- oder Abschwung einer Volkswirtschaft.

EU-Leistungsbilanz

Der Saldo der Leistungsbilanz - Im- und Exporte berücksichtigt - stellt eine wichtige Größe bei der Bewertung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der EU-Länder dar.

Inflation

Inflation entsteht dann, wenn die Geldmenge gegenüber dem realen Angebot an Handelswaren überproportional wächst. Folge sind steigende Güterpreise und Senkung der Reallöhne.

Leitzins

Der Leitzins für den Euroraum gibt an, unter welchen Bedingungen sich Kreditinstitute bei Noten- und Zentralbanken Geld leihen können. Ziel ist ein stabiles Preisniveau.