CRH-Aktie in Grün: CRH will auch 2025 von Infrastrukturprojekten profitieren
"Wir erwarten trotz einiger ökonomischer Unsicherheiten ein günstiges Marktumfeld und eine anhaltend positive Preisdynamik im Jahr 2025", wie das Unternehmen am Donnerstag in Dublin mitteilte. Dabei verwies der Baustoffkonzern auf erhebliche Infrastrukturinvestitionen und Re-Industrialisierungsaktivitäten. Zudem dürfte ein niedrigeres Zinsumfeld zu einer allmählichen Erholung der Neubautätigkeiten im Wohnungsbau beitragen. Für 2024 konkretisierte Unternehmenschef Albert Manifold die Jahresziele.
Für das laufende Jahr peilt der Konzern nun mindestens die Mitte der zuletzt anvisierten Gewinnspannen an. Demnach streben die Iren beim operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) 6,87 Milliarden bis 6,97 Milliarden US-Dollar an. Dabei senkte das Unternehmen leicht das obere Ende der Spanne. Der Nettogewinn soll bei 3,78 Milliarden bis 3,85 Milliarden Dollar herauskommen.
Der Vorstand des deutschen Konkurrenten Heidelberg Materials zeigte sich ebenfalls am Donnerstag nach einem Gewinnplus im dritten Quartal etwas zuversichtlicher für das Gesamtjahr und hob das untere Ende für das angepeilte Gewinnziel für 2024 um 100 Millionen Euro an.
Im dritten Quartal legte der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Die CRH um 12 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro) zu. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 1,4 Milliarden Dollar - das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um vier Prozent auf 10,5 Milliarden Dollar. Dazu trugen vor allem höhere Preise und Zukäufe bei.
Für die CRH-Aktie geht es im Londoner Handel zeitweise um 1,64 Prozent aufwärts auf 79,36 Pfund.
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DUBLIN (dpa-AFX)
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