WhatsApp-Kanäle: So kann man öffentliche Statusmeldungen ausblenden

17.02.2025 06:32:00

WhatsApp war ursprünglich eine einfache Alternative zur SMS. Inzwischen lassen sich mit dem Messenger verschiedenste Medien wie Textnachrichten, Fotos, Videos, Dokumente und Standortinformationen senden und empfangen. Mit dem neuen Update kam ein weiteres Feature der App hinzu: WhatsApp-Kanäle.

WhatsApp-Kanäle sollen breites Publikum ansprechen

Mit den im Juni 2023 eingeführten WhatsApp-"Channels" können Nutzer Informationen und Neuigkeiten von Organisationen, Vereinen, Unternehmen oder Personen abonnieren, die für sie von Interesse sind. Die neuesten Updates der abonnierten Kanäle werden in einem eigenen Tab namens "Aktuelles" innerhalb der App angezeigt, getrennt von persönlichen Chats und Anrufen, wie das zu Meta gehörende Unternehmen in einem Blogbeitrag erklärt. In diesen Kanälen können zum Beispiel Unternehmen, Influencer oder andere Prominente sowohl Texte als auch Fotos, Kurzvideos und Links teilen. Ziel der WhatsApp-Kanäle sei es, ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Der Hauptnutzen von WhatsApp soll aber weiterhin die private Nachrichtenübermittlung zwischen Familie, Freunden und Communitys sein - das werde die oberste Priorität bleiben, betont das Unternehmen.

WhatsApp Kanäle deabonnieren

Sobald WhatsApp-Nutzer einem Kanal folgen, bekommen sie Updates direkt in diesem Kanal und können diese mit Emojis kommentieren. Das Schreiben von Nachrichten, wie bei normalen Gruppenchats, ist allerdings nicht möglich. Laut t3n scheint die neue Funktion jedoch nicht bei allen Nutzern gut anzukommen: Daten von Google Trends zeigen die Zunahme von Suchanfragen, die nach Möglichkeiten zum Entfernen oder Löschen der Kanäle bitten.

Wie t3n berichtet, können die Kanäle derzeit nicht ausgeblendet oder deaktiviert werden. Allerdings bestehe die Möglichkeit die Kanäle zu deabonnieren. Hierfür müsse man zum entsprechenden Kanal gehen und oben rechts auf den Kreis mit den drei Punkten klicken. Durch die Auswahl "Nicht mehr abonnieren" und einen weiteren Klick zur Bestätigung, werde der Kanal deabonniert.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Gil C / Shutterstock.com, Twin Design / Shutterstock.com

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