Darum zeigen sich die Ölpreise kaum verändert
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März stieg geringfügig um sieben Cent auf 77,56 US-Dollar. Für ein Barrel der US-Sorte WTI wurden 73,92 Dollar gezahlt und damit 15 Cent mehr als am Vortag.
Ein Anstieg der Ölreserven in den USA bremste die Notierungen am Ölmarkt. In der vergangenen Woche hatte der Interessenverband American Petroleum Institiute (API) einen Zuwachs der Lagerbestände an Rohöl um rund 2,9 Millionen Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven erwartet. Diese werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse sorgen. Steigende Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt belasten in der Regel die Ölpreise.
Zuletzt hatten vor allem Spekulationen über die künftige Zollpolitik der neuen US-Regierung die Ölpreise bewegt. Zu Beginn der Woche hatte ein Zeitungsbericht über die mögliche Einführung von universellen Zöllen auf Importe in die USA die Ölpreise zeitweise deutlich belastet. Seitdem konnten die Notierungen allerdings einen Teil der Verluste wieder wettmachen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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