Die größten Fehler beim Arbeiten im Home-Office

15.01.2025 06:28:00

Das Home-Office verspricht viele Freiheiten im Arbeitsalltag, doch wenn man sich nicht an bestimmte Regeln hält, leidet nicht nur die Arbeit darunter. Die häufigsten Fehler bei der Arbeit im Home-Office lassen sich jedoch leicht vermeiden.

Wichtige Rahmenbedingungen im Home-Office

Wer regelmäßig im Home-Office arbeitet oder durch die Corona-Krise dazu gezwungen wird, erfährt mit hoher Wahrscheinlichkeit, welche Vorteile die Arbeit von Zuhause mit sich bringt. Man hat einen Zeitgewinn, denn der Weg zur und von der Arbeit entfällt, es ist praktisch und bequem.

Doch das Home-Office verleitet auch zu Ineffizienz, zudem fällt es schwerer die Arbeit wortwörtlich im Büro zu lassen, um richtig abschalten zu können. Doch diese Fehlerquellen lassen sich einfach umgehen, wenn einem bewusst ist, wie das Home-Office gestaltet werden sollte.

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Das falsche Outfit

Der Wecker klingelt, man hüpft im Schlafanzug aus dem Bett, kocht sich den ersten Kaffee und setzt sich fürs Arbeiten mit dem Laptop wieder ins Bett. Doch hier liegt der erste Fehler, denn ein zu bequemes Outfit verleitet zu Unproduktivität und Müdigkeit.

Durch zu legere Kleidung vermittelt man sich selbst, dass dies kein regulärer Arbeitstag sei. Diese Einstellung hat zur Folge, dass die Tagesaufgaben nicht schnell genug erledigt werden und zugleich das Selbstwertgefühl sinkt. Dementsprechend sollte man auch im Home-Office zumindest eine Jeans oder ähnliches tragen.

Kein adäquater Arbeitsplatz

Wenn im Pyjama gearbeitet wird, ist die Sehnsucht nach dem Bett oder der Couch noch größer. Doch ein geeigneter Arbeitsplatz ist das A und O im Home-Office. Hierdurch wird nicht nur die Effektivität des Arbeitens verbessert, auch die Trennung von Arbeitsumfeld und Privatleben gelingen hierdurch besser.

Zudem würde der Körper darunter leiden, wenn nicht an einem klassischen Arbeitsplatz gearbeitet wird. Ein Tisch und ein ergonomischer Stuhl sind für das Home-Office ein Muss, wenn dann noch ein Arbeitszimmer zur Verfügung steht, sind optimale Rahmenbedingungen geschaffen.

Konstante Arbeitszeiten

Die alltägliche Routine sollte auch im Home-Office beibehalten werden, zur gleichen Zeit aufstehen und zur gleichen Zeit mit der Arbeit durchstarten. Die Morgenroutine kann entsprechend der entfallenden Anfahrt verlängert werden, doch der restliche Arbeitstag sollte wie im Büro klar durchstrukturiert werden.

Das heißt, wenn im Normalfall von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr gearbeitet wird und die Pause zwischen 12 Uhr und 13 Uhr stattfindet, dann sollte dieser Zeitplan auch im Home-Office eingehalten werden.

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Zugriff zur benötigten Software

Wenige Dinge sorgen für ineffizienteres arbeiten als unzureichende Software. Wenn der Arbeitslaptop oder die Workstation zu Hause nicht über alle notwendigen und im Büro üblichen Programme und Zugänge verfügt, erschwert das die Arbeit beziehungsweise macht sie zu Teilen unmöglich.

Somit sollte im Vorfeld ein stabiler Zugang zu allen relevanten Daten und Plattformen hergestellt werden. Nur so wird ein nahtloser Arbeitsübergang zwischen Büro und Home-Office ermöglicht.

Kommunikation mit Kollegen

Wenn im Home-Office der Austausch mit den Kollegen zu kurz kommt, dann gibt das nicht nur ein Gefühl von Isolation, sondern auch die Effizienz leidet möglicherweise darunter. Arbeitsprozesse müssen auch bei der Arbeit im Home-Office mit Teammitgliedern abgestimmt werden, Videokonferenzen und Meetings können und sollten weiterhin stattfinden.

Auch die Kommunikation über Firmenchats erlaubt den ständigen Austausch mit Kollegen, wird dies beachtet, macht es kaum Unterschied von wo aus die Arbeit durchgeführt wird.

Henry Ely / Redaktion finanzen.net

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