Daimler Truck-Aktie: JP Morgan Chase & Co. vergibt Overweight
Die US-Bank JPMorgan hat Daimler Truck mit Blick auf die ab Dienstag geltenden US-Einfuhrzölle für Waren aus Mexiko, Kanada und China auf "Overweight" belassen. Die Lkw-Bauer Iveco und Volvo, der Autohersteller Renault und der Zulieferer Michelin erschienen vergleichsweise gut positioniert, wogegen die Autobauer Volkswagen und Stellantis sowie die Volvo-Konkurrenten Daimler Truck und Traton davon mehr betroffen sein dürften, schrieb Analyst Jose Asumendi in einem am Montag vorliegenden Branchenausblick. Die Premium-Autobauer hätten generell wohl eher als die Masse- sowie die Nutzfahrzeughersteller die Möglichkeit, die wegen der Zölle steigenden Kosten an die Käufer weiterzugeben. Zum Ende der Woche werde es wichtig sein, die Reaktionen der Hersteller auf die Zölle zu analysieren, um deren Auswirkungen zu beziffern - auch auf die Zulieferer.
Aktien Check: Ein detaillierter Blick auf die Performance der Daimler Truck-Aktie zur Zeit der Analyse
Die Aktie notierte um 14:51 Uhr mit Verlusten. Im XETRA-Handel verbilligte sie sich um 7,0 Prozent auf 39,68 EUR. Von der Daimler Truck-Aktie wurden im bisherigen Tagesverlauf 1.496.818 Stück gehandelt. Seit Anfang des Jahres 2025 gewann die Aktie 7,7 Prozent.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) / Redaktion finanzen.net
Veröffentlichung der Original-Studie: 03.02.2025 / 01:45 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 03.02.2025 / 01:54 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Bildquelle: Philip Lange / Shutterstock.com, Daimler Trucks