QIAGEN-Aktie fällt auf Tiefststand seit Juli - Merck-Aktie ebenfalls unter Druck
JPMorgan-Analyst Richard Vosser sieht leichten Gegenwind gerade für europäische Diagnostikspezialisten durch Kürzungen der Forschungs-Ausgaben im US-Gesundheitssystem. QIAGEN setzen ihren Rutsch auf das tiefste Niveau seit Juli 2024 fort und liegen im laufenden Jahr nun 13 Prozent im Minus; Merck KGaA mit zwei Prozent.
Die Aktien des Pharma- und Laborzulieferers Sartorius blieben mit einem Minus von knapp einem Prozent unter Druck. Zuletzt notierte die QUAGEN-Aktie via XETRA um 2,67 Prozent tiefer bei 38,59 Euro. Für die Papiere von Merck ging es unterdessen um 1,18 Prozent abwärts auf 138,50 Euro. Die Sartorius-Aktie gewinnt unterdessen 0,70 Prozent auf 201,00 Euro. Der Kurssprung von Ende Januar infolge vorläufiger Geschäftszahlen für das vergangene Jahr ist mittlerweile komplett dahin. Nach einem sehr schwachen Aktienjahr 2024 notieren die Papiere 2025 aber immer noch rund 16 Prozent im Plus.
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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