US-Zinswende

Goldman Sachs rechnet 2016 mit vier Zinserhöhungen durch die Fed

23.11.15 22:00 Uhr

Goldman Sachs rechnet 2016 mit vier Zinserhöhungen durch die Fed | finanzen.net

Die Anzeichen mehren sich, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung im Dezember die Zinswende einleiten wird. Bei Goldman Sachs rechnet man mit weiteren Schritten im kommenden Jahr.

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Die Zinswende steht kurz bevor: Dass die US-Notenbank die rekordniedrigen Leitzinsen im Dezember voraussichtlich anheben wird, wird wohl die allerwenigsten überraschen. Der Chefsvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, geht davon aus, dass die Zinsanhebung nur der erste Schritt von vielen sein dürfte.

Eine Zinserhöhung pro Quartal

Wie Business Insider berichtet, wurde am Wochenende eine Mitteilung öffentlich, nach der Jan Hatzius und sein Team bei Goldman Sachs die Debatte um die Zinserhöhung neu anheizen. Seiner Ansicht nach erhole sich die US-Wirtschaft nur langsam, dennoch gehe man davon aus, dass die US-Notenbank die Leitzinsen im kommenden Jahr um 100 Basispunkte anheben werde - wohlmöglich verteilt auf eine Zinserhöhung pro Quartal.

Höhe der Zinsanhebung weiter Diskussionsgegenstand

Eine andere Ansicht vertritt daneben ein führendes Mitglied der Notenbank selbst. Das stimmberechtigte Fed-Mitglied John Williams deutete kürzlich am Rande einer Konferenz in Berkeley an, dass der Offenmarktausschuss nicht wie vor zehn Jahren vorgehen dürfte, als er die Zinsen nach jeder Sitzung um 0,25 Punkte anhob. Die Zinsen würden sich nicht nach einem bestimmten Schema entwickeln, betonte er. Wichtig seien die vierteljährlichen Wirtschaftsprognosen der Fed und öffentliche Bemerkungen der Notenbankvertreter.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Mesut Dogan / Shutterstock.com, Gil C / Shutterstock.com

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