The Wall Street Journal

Geldpolitik der Fed verursacht rätselhafte Rendite-Sprünge

03.07.14 16:43 Uhr

In der heutigen Zeit, der Zeit nach der großen Finanzkrise, gilt es als selbstverständlich, dass die US-Notenbank Federal Reserve einen mächtigen Einfluss auf den Aktienmarkt ausübt.



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Aber dieser Einfluss dürfte wesentlich häufiger gelten, als es Anleger und sogar die Fed selbst vermuten.

Lassen Sie sich einmal folgende Investitionsstrategie durch den Kopf gehen: Kaufen Sie einen Tag vor einer entscheidenden geldpolitischen Fed-Sitzung die Aktien im Index S&P 500. Verkaufen sie diese Aktien eine Woche später wieder, und kaufen sie diese dann in der darauffolgenden Woche erneut. Behalten Sie dieses Muster bei, bis sich die Fed das nächste Mal trifft.

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Klingt lächerlich?

Hätte jemand Anfang 1994, als der geldpolitische Ausschuss der Fed seine Zinsentscheidungen erstmals öffentlich verkündete, ein solches Portfolio angelegt, hätte er damit inzwischen rund 650 Prozent Rendite gemacht. Das ist erheblich besser als die Gesamtrendite von rund 505 Prozent, die der S&P 500 in der ganzen Zeit eingebracht hat.

Das Muster ist beständig: In den geraden Wochen... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de