S&P-Trend Inline-Optionsschein: 29%-Chance in vier Monaten
Die Schwellen erhöhen sich jede Woche um zwei US-Dollar
Der S&P 500-Index hat in den letzten drei Handelswochen in der Spitze rund 130 Punkte oder mehr als zehn Prozent an Kursverlust hinnehmen müssen. Laut Analyse von www.MaxProfits.de fand die Talfahrt erst an seiner horizontalen Unterstützungsmarke bei 1.291 Punkten in der letzten Woche ihr Ende. Angesichts der aktuell „über“-verkauften charttechnischen Lage sowie einer 200-Tage-Linie, welche – leicht aufwärts gerichtet – knapp unterhalb besagter Unterstützung verläuft und den Kursen einen weiteren Halt geben dürfte, ist nun erst einmal mit einer ersten Gegenbewegung der Kurse nach oben zu rechnen.
Gutes Chance-/Risiko-Verhältnis dank zweistelligem Kurspuffer zu beiden Seiten
Wenn man nun darauf setzt, dass der S&P 500-Index bis zur Endfälligkeit des Inline-Optionsscheines am 17. September dieses Jahres die beiden Kursschwellen, die wöchentlich um jeweils 2 USD angehoben werden, von derzeit 1.122 und 1.522 Punkten nicht berührt, kann man etwas mehr als 29 Prozent Performance „einfahren“. Bei einem Kurspuffer in der Größenordnung von 15 Prozent bis zur unteren K.O.-Schwelle sollte sich dieses Investment, mit dem sich eine Rendite p.a. von etwas mehr als 113 Prozent erwirtschaften lässt, lohnen.
Nach unten hin haben die Notierungen schließlich noch fast so viel Platz wie bis zum Krisen-Tief aus dem Herbst vergangenen Jahres – nach oben hin ist noch „Luft“ von mehr als 15 Prozent, was letztlich für den Einstieg in diesen exotischen Optionsschein spricht.
Kennzahlen des Trend Inline-Optionsscheines
ISIN: DE000SG2X746
Emittent: SocGen
Laufzeit: 17.9.12
Untere Grenze: 1.122
Obere Grenze: 1.522
Kurs: 7,73 Euro
Max. Rückzahlung:10 Euro
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des S&P500-Index oder von Hebelprodukten auf den S&P500-Index dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Walter Kozubek ist Herausgeber des ZertifikateReports. Dieser kostenlose PDF-Newsletter erscheint zwei bis drei Mal im Monat. Zusätzlich ist Herr Kozubek auch Herausgeber des HebelprodukteReports, sowie einer der Betreiber des Internetratgebers www.geld.com
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