DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

Mercedes-Benz und Daimler parken getrennt

14.02.22 10:50 Uhr

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Mercedes-Benz und Daimler parken getrennt | finanzen.net

Werbung. Der Stern bleibt! Aber neuerdings fahren Daimler-Lastwagen an der Börse unter dem Namen Daimler Truck und Autos unter Mercedes-Benz. Auf der Straße fallen die großen internen Veränderungen im Konzern nicht auf, denn egal ob LKW oder PKW, der Stern ziert die Fahrzeuge weiterhin. Und das ist gut so, immerhin ist der Dreizack-Stern weltweit eines der bekanntesten Markenzeichen.

Werbung. Der Stern bleibt! Aber neuerdings fahren Daimler-Lastwagen an der Börse unter dem Namen Daimler Truck und Autos unter Mercedes-Benz. Auf der Straße fallen die großen internen Veränderungen im Konzern nicht auf, denn egal ob LKW oder PKW, der Stern ziert die Fahrzeuge weiterhin. Und das ist gut so, immerhin ist der Dreizack-Stern weltweit eines der bekanntesten Markenzeichen. Die bisherige Daimler AG ist damit Geschichte, selbst das Börsenkürzel DAI für Daimler wurde Anfang Februar gelöscht und durch MBG, dem Akronym für Mercedes-Benz Group, ersetzt. Bereits im Dezember hatten Daimler-Aktionäre für je zwei Aktien zusätzlich eine Daimler-Truck-Aktie erhalten.

Abspaltungen wie diese sind keine Seltenheit. Das haben andere Firmen erfolgreich vorgemacht, so zum Beispiel Siemens mit Infineon, Osram, Siemens Healthineers oder Siemens Energy. Ziel der Aufspaltung ist, mehr Eigenständigkeit und Flexibilität für die einzelnen Firmen zu schaffen, aber auch Mehrwert für die Aktionäre. Nach Einschätzung von Finanzchef Harald Wilhelm bringt der Spin-off von Daimer Truck vor allem den Vorteil eines eigenen Kapitalmarktzugangs für die künftig unabhängigen Unternehmen. Lkw- und Pkw-Geschäft „kämpfen also in der Kapitalbeschaffung nicht mehr um denselben Topf und können deshalb ihre Transformation beschleunigen“, sagte der Manager in einem Interview der Börsen-Zeitung. Bei der Mercedes-Benz Group heißt es, dass die Muttergesellschaft Ankeraktionär der Daimler Truck AG bleiben wolle, aber de facto können die Aktien ab Ende dieses Jahres, wenn die harte Lock-up-Frist endet, veräußert werden.

Das ist beruhigend in einer Phase, in der Chipmangel, Lieferengpässe, Covid 19 und die Umstellung auf E-Mobilität die etablierten Autohersteller vor große Herausforderungen stellen. Mercedes-Benz sollte den Umstieg gut bewältigen und hat bereits mehrere Elektrofahrzeug-Modelle auf dem Markt. Doch die Konkurrenz ist groß. Mercedes-Benz will aber weiter ganz vorn mitfahren. Auf der CES in Las Vegas Anfang Januar sorgte der schwäbische Autobauer mit dem Konzeptfahrzeug VISION EQXX für Aufsehen. Mit der Batterie sollen 1000 Kilometer möglich sein und könnten nicht nur den Verbrauchern die „Reichweitenangst“ nehmen, sondern das Unternehmen auch gegenüber der Konkurrenz aufholen lassen. Im vergangenen Jahr hatte der Stuttgarter Autohersteller nämlich fünf Prozent weniger Fahrzeuge verkauft und fährt damit hinter BMW her, die sich beim Thema Chipversorgung offenbar besser positioniert hatten.

Für Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius steht weniger der Absatz als der Profit im Vordergrund. Er hat den Investoren Renditen über 10 Prozent versprochen und fokussiert sich daher stark auf das margenträchtige Geschäft im Luxussegment. Mit den Modellen von Maybach und AMG erreichte er 2021 Absatzrekorde und konnte trotz niedrigerer Verkaufszahlen zuletzt den Gewinn steigern. Ertragszahlen für das Gesamtjahr 2021 präsentiert die Mercedes-Benz Group am 24. Februar. Analysten rechnen mit einem adjustierten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von über 35 Milliarden Euro, mehr als 50 Prozent mehr als im Coronajahr 2020.

Defensive Anleger, die Investmentchancen nutzen wollen, können diese auch mit Anlagealternativen wie Express-Zertifikaten Relax umsetzen. Papiere auf die Mercedes-Benz-Aktie stellen überdurchschnittlich hohe Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

8,50 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit – bei 35 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Mercedes-Benz Express-Zertifikat Relax 05/2028 (WKN DK04WD) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 85,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Mercedes-Benz-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Mai 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 510,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 02.05.2028, die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Mercedes-Benz-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 14.02.2022 bis 04.03.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.