Short-Attacken? Wie Anleger und Emittenten ins Visier von Manipulatoren geraten
In den vergangenen Monaten ist wiederholt ein Phänomen aufgetreten, das Medien gern als "Short-Attacken" bezeichnen. Was sich dahinter verbirgt.
Hierbei gehen natürliche oder juristische Personen zum Beispiel Short-Positionen in Aktien eines Emittenten ein, bevor sie negative Stellungnahmen zu diesem Emittenten verbreiten. Derartige Stellungnahmen führen in vielen Fällen zu einer massiven Verunsicherung bei Anlegern. Aktien betroffener Emittenten verzeichneten teilweise binnen Sekunden nach Veröffentlichung der Stellungnahmen Kurseinbrüche von mehr als 30 Prozent.
Copyright: Bundesanstalt für Finanzdienstaufsicht / www.bafin.de - (16.05.2017)
FRANKFURT (BaFin)
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