Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

RWE: 263 Prozent p.a. in 10 Wochen

03.01.17 15:58 Uhr

RWE: 263 Prozent p.a. in 10 Wochen | finanzen.net

Seit Mitte Dezember setzt sich die Aktie von RWE vom Tief um 11 Euro mit steigenden Kursen nach oben ab.

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Aktien

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Weiß sich der Aktienkurs in den nächsten rund zehn Wochen auch über 10,50 Euro zu behaupten, kann ein StayHigh-Optionsschein eine maximale Rendite von 263 Prozent p.a. erzielen.

Nachdem sich die Aktie von RWE im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres noch in einer volatilen Seitwärtsphase halten konnte, dabei allerdings ein Tief bei 9,98 Euro erreichte, hielt der im Juni und Juli gesehene Anstieg der Notierungen bis auf ein Hoch bei 16,49 Euro nicht lange an. Das zweite Halbjahr war von übergeordnet fallenden Kursen geprägt, die ihr Tief im Dezember bei 11,02 Euro erreichten. Dort allerdings drehte die Aktie erneut nach oben um und stieg seitdem um fast zehn Prozent an. Zum Start ins neue Jahr überwanden die Notierungen sogar die 12-Euro-Marke. Das erste Ziel einer wiederum steigenden Aktie könnte die aktuell um 13,28 Euro verlaufende 200-Tage-Linie darstellen. Darüber könnte eine fallende Gerade früherer Hochs um derzeit 14 Euro einen weiteren Widerstand bedeuten. Nach unten sollte die Aktie aber nicht mehr das Tief bei 11,02 Euro, ihren tiefsten Stand seit April, unterschreiten, da hierdurch erneut die 10-Euro-Marke in den Fokus rücken könnte.

RWE (Tageschart in Euro):

Strategie

Mit einem StayHigh-Optionsschein (WKN SE6U19) können risikofreudige Anleger in rund zehn Wochen eine maximale Rendite von 33,7 Prozent oder 263 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von RWE bis einschließlich 17.03.2017 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 10,50 Euro bewegt und diese weder berührt noch unterschreitet. Dabei haben die Notierungen nach unten aktuell einen Abstand von 1,63 Euro oder 13,4 Prozent. Wenn die Aktie dagegen nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 11 Euro fällt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Idee erwogen werden.

Seitwärtstendenz

Kennzahlen (Stand: 03.01.2017, 07:00 Uhr)

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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