Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

Kuka Short: 100-Prozent-Chance

22.06.15 16:01 Uhr

Kuka Short: 100-Prozent-Chance | finanzen.net

Die Aktie von Kuka befindet sich nach einem Anstieg im Herbst und Winter in einer Seitwärtsbewegung. Dabei scheiterten die Notierungen zuletzt zum zweiten Mal am Widerstand bei 76 Euro.

Mit einem Open End Turbo Short kann sich bei fallenden Kursen eine Trading-Chance von 100 Prozent ergeben.

Nach einer Aufwärtstendenz im Herbst und Winter, die ihren Anfang Mitte Oktober um 46,30 Euro hatte und Mitte März bei 75 Euro endete, befindet sich die Aktie seitdem in einer seitwärts verlaufenden Phase. Dabei fielen die Notierungen noch einmal in den Bereich um 63 Euro zurück, der darauf folgende Anstieg brachte die Aktie erneut ans vorherige Hoch zurück und legte ein neues Jahreshoch bei 75,99 Euro fest. Hier stellt sich über den Notierungen nun ein Widerstand dar, welcher zum zweiten Mal nicht überschritten wurde. Sollte dieser weiterhin halten, kann zumindest die bereits genannte Unterstützung bei 63 Euro noch einmal getestet werden. Hält diese nicht, kann ein weiteres Abrutschen bis um 55 Euro drohen. Zuletzt stieg die Aktie an, da der Verkauf der Werkzeugsparte an Porsche gemeldet wurde. Für eine Abschwächung spricht aber auch das im MACD generierte Verkaufssignal.

Strategie

Wer von einer fallenden Kuka-Aktie ausgeht, kann mit einem Open End Turbo Short (WKN XM1JRY) bei einem Hebel von 4,9 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 18,8 Prozent. Beachtet werden kann beim Einstieg in diese spekulative Position ein risikobegrenzender Stoppkurs. Dieser kann anfangs bei 76,50 Euro im Basiswert platziert werden und befindet sich über dem im Chart dargestellten Widerstand. Im Turbo Short ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 1,22 Euro. Bei einem Schlusskurs unter 70 Euro kann dieser auf Einstandsniveau nachgezogen werden. Ein Trading-Ziel kann sich um 55 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Strategie beträgt dann 3,6 zu 1.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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