Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

DAX: 498 Prozent p.a. in 24 Tagen

27.12.16 14:38 Uhr

DAX: 498 Prozent p.a. in 24 Tagen | finanzen.net

Mehr als 1000 Zähler in rund drei Wochen, der DAX ist zum Sprinter geworden. Jetzt muss er neu gewonnenes Terrain verteidigen.

Hält sich der DAX weitere dreieinhalb Wochen über 11000 Punkten, kann ein Inline-Optionsschein eine maximale Rendite von 498 Prozent p.a. erzielen.

Nach oben konnte der DAX zuletzt 11480 Punkte nicht überwinden. Hier etablierte der deutsche Leitindex noch vor den Feiertagen ein neues Jahreshoch, zeigte allerdings aufgrund von fehlenden Impulsen und Daten keine große Dynamik. So legte er in der vergangenen Woche nur um 0,4 Prozent zu und beendete diese im regulären Handel bei 11450 Punkten. Dabei verlief die vergangene Woche zwischen 11380 und 11480 Punkten in einer geringen Breite von nur 100 Zählern. Repräsentativ war das allerdings nicht, denn viele Händler hatten vorzeitig ihre Bücher geschlossen und wollten in den letzten Tagen dieses Jahres keine neuen Positionen mehr eingehen. Nach unten könnte sich die erste Unterstützung für den DAX deshalb auf dem aktuellen Niveau um 11431 Punkten, dem Hoch von Dezember letzten Jahres, befinden. Darunter wäre der Bereich um 11200 Punkten zu beachten, hier hatte der Index erstmals seinen Anstieg um mehr als 1000 Zähler seit Anfang Dezember leicht konsolidiert. Darunter wurde dann bereits die runde Zahl von 11000 Punkten im Fokus stehen.

Strategie

Mit einem StayHigh-Optionsschein (WKN SE9UCU) können risikofreudige Anleger in weniger als vier Wochen eine maximale Rendite von 17,2 Prozent oder 498 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der DAX bis einschließlich 20.01.2017 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 11000 Punkten bewegt und diese weder berührt noch unterschreitet. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 455 Punkten oder 4,0 Prozent. Wenn der DAX allerdings nachhaltig unter 11200 Punkte fallen sollte, könnte zur Vermeidung eines Knockouts auch der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Idee in Erwägung gezogen werden.

Interessenkonflikt

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss:

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group gestattet.

Es gelten die AGB und die Datenschutzrechtlichen Hinweise auf www.boerse-daily.de.

Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.