Finanzinvestor liebäugelt mit Commerzbank-Beteiligung - Mit diesen Zertifikaten profitieren Anleger jetzt

Am Donnerstag konnte die Commerzbank-Aktie über die wichtige Marke von 11,00 Euro springen - am Freitag verteidigen die Commerzbank-Titel den psychologisch wichtigen Zählerstand, auch wenn Anleger ein paar Gewinne mitnehmen. Mit einer Monatsperformance von rund 15,3 Prozent hat sich der Titel damit deutlich besser entwickelt als der DAX, welcher innerhalb dieses Zeitraumes rund 4 Prozent abgeben musste.

Heiße Gerüchte

Grund für die deutlichen Kursgewinne vom Vortag sind Gerüchte um eine mögliche Beteiligung des US-Finanzinvestors Cerberus. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt die New Yorker Investmentgesellschaft den Kauf eines Minderheitsanteils an der Bank. Die Beteiligungsgesellschaft schätzt die weitere Entwicklung des europäischen Bankensektors sehr positiv ein und möchte somit angeblich einen Fuß in die Tür bekommen, um an weiteren Kurssteigerungen mitzuverdienen. Schon heute besitzt der US-Fonds Cerberus Capital Management rund 52 Prozent an der österreichischen Bawag.

Zuversicht im europäischen Bankensektor

Sollten sich die New Yorker wirklich mit den Anteilsscheinen der Commerzbank eindecken, wird dies den Aktienkurs weiter in die Höhe treiben. Denn die Aktie ist trotz des jüngsten Kursanstiegs noch sehr günstig bewertet. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis beträgt auf dem aktuellen Niveau etwa rund 0,5.

Investoren, die an eine Beteiligung durch Cerberus glauben und von einer weiterhin positiven Entwicklung der Aktie ausgehen, können mit einem Derivat auf höhere Kurse spekulieren. Mit einem Faktor-Zertifikat 8xLong auf die Commerzbank-Aktie können Investoren von einem weiteren Kursanstieg überproportional mitverdienen. Sollten sich die Gerüchte über das Kaufinteresse von Cerberus bestätigen, könnte der Preis pro Aktie innerhalb kürzester Zeit von 11,00 Euro auf 13,50 Euro steigen. Ein solcher Kursanstieg würde den Wert des Zertifikats um rund 180 Prozent ansteigen lassen.

Hinweis für Anleger

Das angeführte Beispiel stellt keine Produkt-/ oder Anlageempfehlung dar. Zertifikate beinhalten ein fortwährendes Emittentenrisiko. Bei einer Investition ist stets ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich.

Pierre Bonnet /Redaktion finanzen.net