DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

Deutsche Lufthansa vor dem Turnaround

25.04.22 10:12 Uhr

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Deutsche Lufthansa vor dem Turnaround | finanzen.net

Werbung. Sommer, Sonne, Strand – haben Sie für diesen Sommer schon gebucht? Nach zwei Jahren Pandemie steigt die Reiselust vieler Menschen ganz offensichtlich. Die Deutsche Lufthansa berichtet, dass schon im Jahr 2021 der Nachholeffekt bei Urlaubern und Geschäftsreisenden deutlich spürbar gewesen sei. Für das Jahr 2022 werde sich diese Entwicklung weiter verstärken. Es dürfte also wieder voller werden in den Touristenzentren.

Werbung. Sommer, Sonne, Strand – haben Sie für diesen Sommer schon gebucht? Nach zwei Jahren Pandemie steigt die Reiselust vieler Menschen ganz offensichtlich. Die Deutsche Lufthansa berichtet, dass schon im Jahr 2021 der Nachholeffekt bei Urlaubern und Geschäftsreisenden deutlich spürbar gewesen sei. Für das Jahr 2022 werde sich diese Entwicklung weiter verstärken. Es dürfte also wieder voller werden in den Touristenzentren. Besonders stark gefragt sind Reiseziele in den USA und im Mittelmeerraum. Flugreisende müssen sich aber auf höhere Kosten einstellen.

Viele Faktoren belasten das Geschäft: Omikron führt seit Monaten zu Ausfällen beim Personal. Der Krieg in der Ukraine sorgt für steigende Kosten, denn Luftraumsperrungen zwingen die Airlines zu Umwegen bei Passagier- und Frachtflügen auf den wichtigen Asien-Routen. Zudem leiden die Fluggesellschaften unter dem hohen Ölpreis, die Inflation treibt die Kosten nach oben, Flugsicherungs- und Flughafenentgelte werden ebenfalls teurer. Bezüglich der Treibstoffkosten hat die Deutsche Lufthansa offenbar geschickt agiert und sieht sich im Vorteil gegenüber den Wettbewerbern. 63 Prozent des Treibstoffbedarfs für das laufende Jahr hat die Deutsche Lufthansa zu einem Preis von 73 Dollar je Barrel gesichert.

Investoren müssen für das erste Quartal 2022 aber weiter mit roten Zahlen beim Ergebnis rechnen. Pandemiebedingt schrieb die Deutsche Lufthansa 2020 und 2021 hohe Verluste. 2021 belief sich das bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf -2,3 Milliarden Euro, 2020 war der Verlust mit -5,5 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch. Die Geschäfte laufen aber nicht in allen Bereichen schlecht. Im Geschäftsfeld Logistik konnte der Konzern das adjustierte EBIT im vergangenen Jahr nahezu verdoppeln, die Sparte Lufthansa Cargo erwirtschaftete ein Rekordergebnis von knapp 1,5 Milliarden. Lufthansa Technik und die Cateringtochter LSG steuerten ebenfalls Gewinne bei. Im Gesamtjahr 2022 will der Konzern den Turnaround schaffen und wieder schwarze Zahlen vorlegen. „Die starke Erholung der Nachfrage in den vergangenen Wochen stimmt uns optimistisch.“, sagt Remco Steenbergen, Finanzvorstand der Deutschen Lufthansa, bei der Präsentation des Jahresergebnisses Anfang März.

Insbesondere Investoren, die auf der Suche nach reduzierten Risiken am Aktienmarkt sind, können vor diesem Hintergrund auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Memory mit Airbag in Betracht ziehen. Denn die Papiere stellen attraktive Zinserträge in Aussicht und verfügen über Komponenten, die Anlegerrisiken reduzieren können.

Für 60,00 Euro Zinsen pro Periode genügt die Behauptung der 60-Prozent-Barriere

Das DekaBank Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2028 (WKN DK05P9) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 60,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle beträgt im ersten Jahr 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die Deutsche Lufthansa-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwertes oder höher, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 60,00 Euro, also insgesamt 1.060,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im Juli 2028 die maximale Auszahlung von 1.360,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Deutschen Lufthansa-Aktie am Bewertungstag die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) behauptet. Für die jährlich mögliche Zinszahlung ist hingegen nur die Behauptung der Barriere nötig. Dabei hilft die Memory-Funktion für die spätere Auszahlung von ausgefallenen Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungstagen.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Deutsche Lufthansa-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwertes, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 60,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 25.04.2022 bis 13.05.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.