DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

Chiphersteller Infineon hebt Ertragsprognose an

28.02.22 14:25 Uhr

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Chiphersteller Infineon hebt Ertragsprognose an | finanzen.net

Werbung. Für Reinhard Ploss hätte es kaum besser laufen können. Was seine Firma herstellt, ist heiß begehrt: Halbleiter. Ohne sie geht heute fast nichts mehr, sie stecken im Mobiltelefon, im Auto, der Spülmaschine, und vielem mehr. Seit Ploss 2012 das Zepter bei Infineon übernommen hat, ging es steil bergauf.

Werbung. Für Reinhard Ploss hätte es kaum besser laufen können. Was seine Firma herstellt, ist heiß begehrt: Halbleiter. Ohne sie geht heute fast nichts mehr, sie stecken im Mobiltelefon, im Auto, der Spülmaschine, und vielem mehr. Seit Ploss 2012 das Zepter bei Infineon übernommen hat, ging es steil bergauf. Die Zahl der Mitarbeiter habe sich verdoppelt, der Umsatz verdreifacht und der Aktienkurs vervierfacht, lobt Aufsichtsratschef Wolfgang Eder den scheidenden Vorstandschef, der Ende März in den Ruhestand geht. Dann übernimmt Jochen Hanebeck, der derzeit als COO das Tagesgeschäft leitet und seit 2016 Mitglied des Infineon-Vorstands ist.

Große Sorgen müssen sich Anleger über den Machtwechsel nicht machen. Hanebeck kennt als Infineon-Urgestein das Geschäft gut und hat die wachstumsstarken Sektoren im Blick. Er sieht erneuerbare Energien und Elektromobilität als Haupttreiber für ein starkes und nachhaltiges Wachstum der Nachfrage nach Leistungshalbleitern. Als führender europäischer Chiphersteller sollte Infineon zudem von den Plänen der EU profitieren. Sie will die Abhängigkeit vom Ausland reduzieren und die Chipproduktion in Europa vervierfachen.

Auf die beiden Bereiche Automotive sowie Power & Sensor Systems entfielen im abgelaufenen Geschäftsjahr 44 Prozent beziehungsweise 29 Prozent des Konzernumsatzes. Die beiden Sparten Connected Secure Systems und Industrial Power Control sind hingegen mit 13 und 14 Prozent Umsatzanteil vergleichsweise klein. Konzernumsatz und Ergebnis wachsen kontinuierlich. Im abgelaufenen Geschäftsquartal sorgte der starke Dollar für zusätzlichen Rückenwind: der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahresquartal um rund ein Fünftel auf 3,2 Milliarden Euro, das operative Ergebnis war mit 717 Millionen Euro fast doppelt so hoch.

Bei der Vorlage des Quartalsergebnisses Anfang Februar erhöhte Infineon die Ertragsprognose für das aktuelle Geschäftsjahr, das am 30. September 2022 endet. Der Umsatz soll um weitere 300 Millionen Euro auf 12,5 bis 13,5 Milliarden Euro zulegen. Im Geschäftsjahr 2020/21 betrug dieser gut elf Milliarden Euro. Da Infineon auch mit höheren Margen rechnet, dürfte der operative Gewinn 2021/22 bei knapp 2,9 Milliarden Euro liegen. Im Vorjahr waren es noch rund 2,1 Milliarden Euro. Überzeugen konnte der positive Ausblick die Investoren aber nicht, da ein Teil der Zuwächse währungsgetrieben ist.

Anleger, die sich angesichts der immer wieder aufkeimenden Lieferprobleme – sie trifft auch die Halbleiterindustrie - sowie der wachsenden Unsicherheit an den Kapitalmärkten vorsichtiger positionieren wollen, können anstelle der Infineon-Aktie auch Anlagealternativen ins Visier nehmen. Aktienanleihen profitieren von den starken Schwankungen des Basiswerts und sind interessant, wenn Anleger grundsätzlich positiv gestimmt sind, aber nicht mit stark steigenden Kursen rechnen.

5,90 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 5,90 % Infineon Aktienanleihe 03/2023 (WKN DK041T) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,90 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Infineon-Aktie am Bewertungstag (16.03.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Infineon-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 28.02.2022 bis 18.03.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.