Biontech, Steinhoff, DAX, Daimler, Apple - was bringt 2021 noch?
Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich
Liebe Leser, welch ein Sägezahnmarkt! Am 16. April stand der DAX bei fast 15.500 Punkten, letzten Freitag bei unserem letzten "Abholertrade" im spekulativen Bereich -
hier geht es zu unserem ABO-Dienst https://www.digistore24.com/product/238516 stiegen wir bei 15.700 ein. Knapp 1,5 Prozent über dem April-Level. Und es ist ja nicht so, dass der DAX seither Ausflüge auf 17.000 oder auf 13.500 unternommen hätte. Das alles heißt aber auch - wer seit April auf Seitwärtspapiere gesetzt hat, fährt starke Gewinne ein. Übrigens - sogar Long und Short ist es möglich. Mal als Rückblickbeispiel - im April bei 15.500 einen DAX-Discount-Call mit Cap 15.000 angenommen und einen DAX-Discount-Put mit Cap 16.000 lägen beide Papiere nah am Auszahlungstop.
Bei Inlinern auf den DAX genügten wenige Prozente Luft nach unten und oben, um mit 10 Euro Maximalgewinn rauszugehen. Beim DAX haben also all unsere Inliner ab April funktioniert, mitunter hohe dreistellige Gewinne gebracht. Bei der Nasdaq war dies nicht der Fall, dort war mehr Dynamik nach oben drin und nicht alle Inline-Scheine kamen durch. Dies zeigt schon, wo die Investoren in den letzten Monaten sein wollten - in Tech. Und der DAX ist eben nicht gerade Tech.
Spannende Einzeltitel
Die einhergehend niedrige Volatilität hindert uns aber nicht, auf zwei Dinge zu achten: 1) Ihnen und Euch spannende Papiere auf Einzeltitel zu liefern, wo eben Vola drin ist. Und b) die niedrige Index-Vola zu übersetzen in gute Seitwärtspapiere. Auch die Tatsache, dass der S&P 500 so wenige Rückschläge prozentual aufweist in einem Jahr wie nie! zuvor und so viele kleine neue All-Time-Highs liefert wie nie! zuvor, macht uns nicht blind für Absicherung und für die Risiken am Markt, die immer da sind, momentan aber keiner eingepreist haben möchte. Es kommt eine Bundestagswahl, es kommt vor allem die neue Quartalssaison. Und da ist die große Frage: Wie reagieren Investoren auf eine komplette Neuigkeit: Firmen wollen produzieren und verkaufen, können aber nicht. Dieses Phänomen ist in der Art neu, denn von Daimler bis Sony oder Home24 wollen alle verkaufen. Und die Nachfrage ist da. Aber versuchen Sie mal, einen AMG-Mercedes, eine Playstation oder den Tisch ihrer Wahl zu bekommen, und zwar zeitig. Oder einen Handwerker und die passenden Fliesen, Badeinrichtung oder Holz. Gastronomen in Europa UND den USA berichten von Arbeitskräftemangel, daher bleiben die Läden zu.
Und ganz ehrlich - Corona war die Krise des Jahrzehnts. Es wäre gänzlich ungewöhnlich, würde die Bewältigung am Aktienmarkt komplett schwankungsfrei passieren. Deshalb bleiben wir wach, deshalb verfallen wir in Optimismus, wenn andere panisch sind - wie im Frühjahr 2020. Deshalb agieren wir aber umsichtig wie jetzt, wenn viele bullisch sind. Das bleibt bei uns so und am - nennen wir ihn DANKESCHÖN Trainingstag - am 27.9 werden wir Euch dies alles darlegen. Wir werden dann auch unsere Expertise wieder für Euch bündeln, denn mit Franz-Georg mit die technische Analyse und Sentiments, Benjamin für ETFs, Fonds, Anlagezertifikate und Optionstheorie, Nicolas für Kryptos, Nebenwerte und den US-Markt sowie Daniel für das Big Picture haben wir unser Kernteam am Start. Oder wie Armin Laschet in 7 Worten sagen würde: "Wir freuen uns auf den Trainingstag mit Euch".
Wichtig - wer nicht live dabei sein kann, erhält die Aufzeichnung von uns. Wir freuen uns natürlich immer und bis dahin vor allem, wenn Ihr uns Freunden oder Bekannten weiterempfehlt. Und wer sein Abo erweitern möchte - gerne unter obigem Link.
Auf ein gutes und weiter erfolgreiches letztes Drittel des Börsenjahres
Euer TEAM FR
Benjamin Feingold ist seit mehr als 20 Jahren Börsianer und langjähriger Redakteur bei Börse Online sowie bei der Financial Times Deutschland gewesen. Zusammen mit Daniel Saurenz gründete er 2013 das Investmentportal Feingold Research, das täglich Analysen und Investmentideen zur Börsenentwicklung veröffentlicht.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.