Jetzt auf Edelmetalle setzen

Der Währungskrieg zwischen China und den USA, die wiederkehrenden Sorgen aufgrund der Schuldenkrise einiger europäischer Staaten und der anhaltend schwache US-Dollar gelten als Ursache für die beeindruckende Performance der Edelmetalle im Jahr 2010. Die Angst vor wirtschaftlicher und politischer Instabilität sowie der Druck auf die Währungen gaben nämlich vielen Investoren Anlass, ihr Vermögen umzuschichten und verstärkt in Edelmetalle zu investieren. So verzeichnete Silber einen Preisanstieg von über 40 Prozent seit Mitte des Jahres und Gold kletterte von einem Hoch zum nächsten. Für Anleger, die auch weiterhin einen Preisanstieg erwarten, sich aber dennoch auch mittelfristig gegen einen Preisverfall absichern möchten, bietet die Société Générale nun das Duo Memory Express-Zertifikat auf Gold und Silber an. Nach der erfolgreichen Einführung des neuen Produkttyps vor drei Monaten und der anschließenden Ausweitung der Produktpalette im Aktienbereich überträgt die Société Générale das lukrative Konzept damit nun auch auf den Rohstoffsektor. Die Memory-Schwelle des neuen Duo Memory Express-Zertifikates liegt bei 70 Prozent des Ausgangsniveaus. Mit einem Kupon von 8 Prozent pro Laufzeitjahr, den der Anleger erhält, sobald die 70-prozentige Memory-Schwelle von keinem der beiden Edelmetallkurse an einem der insgesamt drei Bewertungstage unterschritten wird, bietet das Duo Memory Express-Zertifikat auf Gold und Silber die Chance auf eine lukrative Rendite mit gleichzeitigem Sicherheitspuffer. Ein weiterer Vorteil für den Anleger ist zudem, dass durch den Memory-Effekt Kupons, die bis zum betreffenden Stichtag eventuell ausgefallen sind, an einem späteren Stichtag nachgeholt werden. Zudem hat der Anleger die Chance auf eine vorzeitige Rückzahlung, liegen die Schlussnotierungen der beiden Basiswerte an einem der Stichtage auf oder über ihrem Startniveau. Der Anleger erhält dann den Nennwert plus Kupon und gegebenenfalls bis dahin ausgefallener Kupons. Am letzten Bewertungstag reicht es wiederum für eine Rückzahlung zum Nennwert plus Kupons aus, wenn die Schlusskurse der beiden Basiswerte über der 70-prozentigen Memory-Schwelle liegen. Nur wenn einer oder beide Basiswerte am finalen Bewertungstag unterhalb dieser notieren, entstehen Verluste, denn die Rückzahlung richtet sich in diesem Fall nach dem Edelmetall mit der schlechteren Wertentwicklung.

Andreas Kotula ist Zertifikate-Experte bei Société Générale. Er ist zuständig für das Marketing von Zertifikaten und Optionsscheinen sowie von Lyxor Exchange Traded Funds (ETFs).

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