E.ON: 146 Prozent p.a. in 7 Wochen

Seit mehr als zwei Jahren kommt die volatile Aktie nicht aus ihrer Seitwärtsphase heraus. Notiert die Aktie bis Mitte April durchgehend zwischen 11,25 und 15,25 Euro, kann ein Inline-Optionsschein eine maximale Rendite von 146 Prozent p.a. erzielen.

Die Aktie von Energieversorger E.ON befindet sich seit November 2012 in einer langfristigen Seitwärtsphase. Sämtliche Versuche, nachhaltig aus dieser Bandbreite nach oben oder unten auszubrechen, scheiterten bislang. Zuletzt unternahmen die vom Marktumfeld beflügelten Notierungen im Dezember einen weiteren Anlauf, die Kette nach oben zu sprengen. Dies führte zu einem Hoch bei 15,46 Euro, das allerdings nicht von Dauer war. Kaum hatte sie den höchsten Stand der letzten zwei Jahre erreicht, fiel die Aktie zurück in ihre Gewohnheiten und somit in die bisherige Seitwärtstendenz. Diese wird zudem von einem langfristigen Abwärtstrend durchschnitten, der sich aktuell um 13,80 Euro als Widerstand über den Notierungen befinden kann. Nach oben bestehen weitere Hürden bei 14,48 und 14,70 Euro, nach unten scheint die Aktie mit Unterstützungen bei 12,93 und 12,23 Euro versehen. Auch die 200-Tage-Linie bei derzeit 13,93 Euro schlängelt sich nahezu waagerecht durch den Chart.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG7J6U) können risikofreudige Anleger bis Mitte April eine maximale Rendite von 15,87 Prozent oder 145,72 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von E.ON bis einschließlich 17.04.2015 zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 11,25 und 15,25 Euro bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 2,23 Euro oder 16,5 Prozent. Nach oben sind es derzeit 1,77 Euro oder 13,1 Prozent. Wenn die Aktie allerdings nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 11,80 Euro fällt oder aber über den Widerstand bei 14,70 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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