Gold - Stop-Loss anpassen!
Wie Sie bereits in der vergangenen Woche im Trading-Brief lesen konnten, wurde das Depotrisiko durch die Mitnahme von Teilgewinnen auf 0% reduziert.
Wir haben aber immer noch eine Position im Rennen, was einen ordentlichen Zuwachs für das Handelskonto bedeuten könnte. Im Top konnte der Einsatz bislang etwas mehr als verdoppelt werden. Ganz gut, aber die verbleibende Hälfte der Position lasse ich weiterhin laufen.
Diese Art und Weise des Wertpapierhandels nenne ich Harakiri-Trading! Resultierend aus der Tatsache, das der Großteil der Trader dem Denkfehler erliegen, dass es (Depot-)Suizid sei, einem Kursziel von 813,00 USD einen Stop von 17,00 USD entgegenzusetzen. Vergessen Sie dabei aber nicht, dass die Basis der Spekulation der schnell erreichte Profit ist. Die verbleibende Hälfte der Position wird damit zum risikolosen Freilos, das ist Sinn und Zweck der Sache! Sollte das Stop-Loss ausgelöst werden, entstehen keine Verluste. Wird das Kursziel erreicht, bedeutet dies eine Verdopplung des Handelskontos. Natürlich ist es sinnvoll den aufgelaufenen Profit weiterhin mit einem Stop-Loss abzusichern, die Börse ist ja schließlich kein Spielkasino.
Der Autor erklärt, dass weder er noch eine mit ihm verbundene Person im Besitz von in der Analyse erwähnten Finanzinstrumenten ist und dass keinerlei Interessenkonflikt besteht.
Der "Trading-Brief" ist der Börsensignaldienst für den für aktiven Trader.
Fundiertes Börsen-Wissen, 100% gratis, unabhängig und neutral. Das Experten-Team um Lars Erichsen bietet Ihnen wöchentlich konkrete Handelssignale für CFDs, Zertifikate und Optionsscheine. Weitere Infos unter: http://www.trading-brief.de/
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.