Der richtige Broker
Ich handele Zertifikate beinahe täglich und schätze die Angebotsvielfalt.
Auch das Risiko unerwünscht ausgestoppt zu werden lässt sich einfach senken, in dem man nur Produkte verwendet, die weit im Geld notieren.
Dann allerdings hat man den Nachteil zu verkraften, dass der Kapitaleinsatz wesentlich höher ist und die Ausführung im Stopp-Loss-Fall deutlich unter dem geplanten Kurs stattfinden kann, etwa durch große Kurslücken nach Wiederaufnahme des Handels.
Gerade kleinere Konten finden daher im CFD-Handel eine Möglichkeit, einen aktiven Handelsstil umzusetzen, ohne dabei die Regeln des Money-Managements zu verletzen. Mittlerweile schätzen aber auch professionelle Trader die einfache Abwicklung und günstige Kostenstruktur.
Checkliste
Auf folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl ihres Brokers achten:
- Ausreichende Einlagensicherung
- Sitz des Unternehmens
- Permanent erreichbarer Support/Service
- Eine professionelle Handelsplattform
- Geringe und konstante Spreads
- Keine versteckten Ordergebühren oder Kosten
- Kostenlose Kursversorgung
- Micro-Lots
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Gerade für kleinere und mittelgroße Konten sind Micro-Lots von großem Vorteil. Wenn sie keine Position eröffnen können, ohne sofort einem Depotrisiko von 5 oder 10 Prozent ausgesetzt zu sein, dann ist das Scheitern vorprogrammiert und Margin-Calls nur eine Frage der Zeit.
Der Autor erklärt, dass weder er noch eine mit ihm verbundene Person im Besitz von in der Analyse erwähnten Finanzinstrumenten ist und dass keinerlei Interessenkonflikt besteht.
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