Scholz bekräftigt: Strom- und Gaspreise dürfen nicht "durch die Decke gehen"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Notwendigkeit sinkender Strom- und Gaspreise bekräftigt.
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"Wir haben jetzt die große Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Preise nicht durch die Decke gehen", sagte er am Montag in einer Videobotschaft anlässlich des Gewerkschaftstages der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt in Kassel. Die aktuellen Energiepreise müssten gedrückt werden.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Wir werden nicht akzeptieren, dass jemand, der Billigstrom produziert, hohe Gewinne einfährt, weil die Preise sich nach dem mit Gas produzierten Strom richten", betonte er. Zudem kämpfe die Bundesregierung dafür, dass auch die Gaspreise wieder sinken. "Das ist notwendig."
Die Energieversorgung Deutschlands über den Winter hält Scholz aus derzeitiger Perspektive für gesichert. Mit dem Ausweichen auf alternative Gas-Lieferquellen und dem begonnenen Bau von LNG-Terminals, aber auch durch weiter laufende Kohlekraftwerke und die Atomreserve seien die Voraussetzungen geschaffen, sagte er. "Nach all den Entscheidungen, die wir getroffen haben, wird es gelingen, dass Deutschland durch diesen Winter kommt."
/nis/DP/nas
KASSEL (dpa-AFX)
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