Konjunkturprogramm

Ölpreise bauen frühe Verluste aus - die Gründe

26.02.21 17:44 Uhr

Ölpreise bauen frühe Verluste aus - die Gründe | finanzen.net

Die Ölpreise sind am Freitag belastet durch einen höheren Dollar-Kurs gefallen.

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Am Donnerstag waren die Preise noch auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 66,18 US-Dollar. Das waren 70 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,07 Dollar auf 62,45 Dollar.

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Belastet wurden die Erdölpreise vor allem durch den starken Dollar-Kurs. Der Dollar legte zu allen wichtigen Währungen zu. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, verteuert ein höherer Kurs Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen.

Trotz des aktuellen Preisrückgangs dürften die Ölpreise im Februar den vierten Monat in Folge zulegen. So hatte der Brent-Preis zu Monatsbeginn noch bei rund 55 Dollar notiert. Zuletzt sorgten Fortschritte bei Corona-Impfungen, hohe Erwartungen an ein neues staatliches Konjunkturprogramm der US-Regierung und ein extremer Wintereinbruch in Teilen der Vereinigten Staaten für einen Höhenflug der Ölpreise./jsl/he

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: noomcpk / Shutterstock.com

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