Langeweile bei Sojabohnen!
Institutionelle und private Anleger investieren gerne in Sojabohnen. 2009 wird wohl ein verlorenes Jahr.
Gleicher Stand wie im Januar
Werfen Sie einen Blick auf den Futures von Sojabohnen (Bild 1). Seit Anfang Jahr bis heute schwankt der Preis in einem Trendkanal von rund 850 bis 1050 US-Dollar. Selbst für geübte Trader ist es da schwierig, gute Profite zu erzielen.
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Gleicher Stand wie im Januar
Werfen Sie einen Blick auf den Futures von Sojabohnen (Bild 1). Seit Anfang Jahr bis heute schwankt der Preis in einem Trendkanal von rund 850 bis 1050 US-Dollar. Selbst für geübte Trader ist es da schwierig, gute Profite zu erzielen.
Bild 1 Soybean Future March 2010 in USD, 20.06.08 – 18.12.09
Immer wieder das Wetter
In 2009 spielte das Wetter eine noch grössere Rolle als in den vergangenen Jahren. Blicken wir zurück: Im zweiten Quartal erschwerten vor allem starke Regenfälle die pünktliche Aussaat von Sojabohnensamen. Fast ideale Wetterbedingungen führten dann doch noch zu einer starken Erhöhung der Ernteerträge. Im dritten Quartal wieder das gleiche Bild wie ein paar Monate zuvor: Erneut starke Regenfälle liessen die Ernte verspätet beginnen. Um eine verbindliche Aussage über die zu erwartenden Resultate abgeben zu können, muss bis Mai 2010 gewartet werden, also bis zum Einfahren der Ernte in Lateinamerika. Momentan ist das Wetter in Argentinien allerdings zu trocken. Jedoch könnte der El Nino, der bis zum ersten Quartal im kommenden Jahr andauern soll, die sehnlichst erwarteten Regenfälle bringen.
Angebot und Nachfrage
Die Analysten der Société Générale glauben, dass die Saison 2009/2010 ein Rekordjahr der weltweiten Sojabohnenproduktion wird. Besonders China spielt auf der Nachfrageseite mit seinen hohen Importen aus den USA eine zentrale Rolle.
Autor: Thomas J. Caduff (www.youquant.com)
Thomas J. Caduff ist Chefredakteur von YouQuant® - Das ETF- und ETC-Newsportal (www.youquant.com).
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