USDA-Bericht treibt die Getreidepreise!
Die Abteilung für Landwirtschaft in den Vereinigten Staaten hat diese ...
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... Woche ihren monatlichen Report veröffentlicht und für starke Preissteigerungen im Bereich der Agrarrohstoffe gesorgt. Laut dem USDA Bericht erwartet die amerikanische Regierung eine Verknappung der Produkte im Agrarbereich. Diese Nachrichten sorgten für starke Preissprünge im Mais, Sojabohnen und Weizen. Die Agrarrohstoffe wie Mais oder Sojabohnen treffen auf eine immer größer werdende Nachfrage, während schlechte Wetterbedingungen die Ernten negativ beeinträchtigen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Produktion des weltweit größten Maisherstellers, die Vereinigten Staaten, fiel 2010 um 4,9 Prozent. Das United States of Department for Agriculture ließ mitteilen dass die Angebotsmenge im Mais auf ein 15-Jahrestief gefallen sei. Dies gilt auch für Sojabohnen und Weizen. Auch hier werden sinkende Zahlen in der Produktionsmenge erwartet. Die Vereinigten Staaten exportieren 16 Prozent ihrer gesamten Maisherstellung. Die amerikanische Regierung will aber aufgrund der aktuellen Spannung im Markt die Exportquote um 2, also auf 14 Prozent reduzieren.
Die steigenden Rohstoffpreise bewegen immer mehr Großunternehmen dazu ihre Anbauflächen zu vergrößern. Der Maispreis hat sich seit September 2009 mehr als verdoppelt. Auch Sojabohnen und Weizen sind im Wert stark angestiegen. Der Druck auf die Rohstoffproduzenten ist momentan sehr hoch und der Raum für Fehler sehr klein. Treten nämlich unerwartete Ereignisse ein, wie zum Beispiel schlechte Wetterbedingungen, sollte es zu starken Preissprünge kommen.
Der USDA-Bericht hat einen weiteren Grundstein für einen aufwärtsorientierten Markt in den Agrarrohstoffen gelegt. Die Erwartungen sind klar und deutlich: Die Nachfrage wird immer größer während die Ernten vom Wetter stark beeinträchtigt werden. Dieses bullische Setup treibt Händler, Investoren und Spekulanten dazu Long-Positionen im Mais oder in den Sojabohnen aufzubauen. Darüber hinaus unterstützt das schlechte Wetter in Argentinien den ohnehin schon steigenden Maispreis.
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.deDer obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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