Betrug beim Onlinebanking

Laut „Süddeutsche Zeitung“ sind bundesweit schon sieben Fälle bekannt mit Schäden von bis zu 200.000 Euro. Auf den ersten Blick ist das mobile TAN-Verfahren schwer zu überlisten, denn Handy und Computer des Kunden sind zwei getrennte Geräte.

Doch versierte Gauner können neben dem Onlinebanking-Zugang auch den Rechner des Kunden ausspähen und kommen so an Daten, mit denen sie eine neue SIM-Karte bestellen und die TAN empfangen können.

Verbraucherzentralen raten zu Geräten, welche die TAN selbst erzeugen, den TAN-Generatoren, oder zum HBCI-Verfahren, bei dem Daten am Computer verschlüsselt werden. (Redaktion Euro am Sonntag)