• Taylor Swift nach Eras-Tour Milliardärin
• Hälfte ihrer Einnahmen stammt aus Musikkatalog
• Immobilien ebenfalls Teil ihrer Einnahmen

Eras-Tour bricht Rekord

Forbes zufolge hat die 12-malige Grammy-Gewinnerin Taylor Swift im Oktober 2023 den Milliardär-Status erreicht, wobei von Forbes geschätzt wird, dass die Hälfte ihres Vermögens aus Tantiemen und Tournee-Einnahmen stammt. Selbst die US-amerikanische Zentralbank hat die Tour von Taylor Swift als nennenswerten Faktor in ihrer Wirtschaftsprognose berücksichtigt.

Mit ihrer letzten Tour, der "Eras-Tour", stellte sie laut dem Branchenportal Pollstar den alten Rekord von Elton John ein, der mit seiner fünfjährigen Tour Einnahmen von 939 Millionen US-Dollar erzielte, und erzielte mit nur 60 Konzerten über eine Milliarde US-Dollar an Einnahmen, was die umsatzstärkste Tournee aller Zeiten darstellt. Pollstar berichtet, dass dabei etwa 4,3 Millionen Tickets zu einem Durchschnittspreis von rund 239 US-Dollar verkauft wurden. Die erzielten 1,04 Milliarden US-Dollar sind 11,3 Prozent der gesamten Einnahmen der weltweiten Top 100 Tour Charts von 9,17 Milliarden US-Dollar. Auch der daraus entstandene Tour-Film spielte 250 Millionen US-Dollar ein und gilt als erfolgreichster Tour-Film aller Zeiten.

Fünf Alben in den Top Ten

Die restlichen 500 Millionen US-Dollar ihres Vermögens stammen laut Forbes aus ihrem Musikkatalog. Sie gilt laut Forbes als die erste Künstlerin, die es ausschließlich durch Musik und Live-Auftritte zur Milliardärin gebracht hat. Auch mit ihren Alben bricht sie Rekorde. Als erste lebende Künstlerin seit 60 Jahren ist es ihr gelungen, fünf ihrer Alben in den Top 10 der Billboard 200 Album Charts zu platzieren. Im Jahr 2022, nach der Veröffentlichung ihres Albums "Midnight", gelang es ihr sogar, alle Top Ten Plätze im Billboard Hot 100 Song List-Ranking der wichtigsten Single-Charts einzunehmen.

Zusätzlich vermutet Forbes, dass Swift etwa 125 Millionen US-Dollar durch Immobilieninvestitionen eingenommen hat. Daneben soll sie auch in den Aktienmarkt investieren.

Redaktion finanzen.net