Millionär werden? Wie es richtig geht

Immer mehr Menschen steigen in den Club der Millionäre auf. Doch wer denkt, mit einem siebenstelligen Nettovermögen wäre das Leben sorgenfrei, der irrt.
Zumindest ist dies das Ergebnis einer Studie der UBS, die auf einer Umfrage unter US-Millionären beruht. Diese versucht zu beantworten, wie sich Reichtum auf das individuelle Befinden auswirkt. Warum sich Millionäre das Leben selbst schwer machen und worauf es aus ihrer Sicht ankommt, um Millionär zu werden.
Krisen hin oder her, die Zahl der Wohlhabenden steigt - und das nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland. Dem von der Unternehmensberatung Capgemini erstellten "World Wealth Report 2014" zufolge gibt es alleine in Deutschland 1,13 Millionen Dollar-Millionäre, ein Plus von 11,4 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.
Zu diesem Club möchte fast jeder gerne gehören. Auch deshalb, weil man sich mit dem Wohlstand mehr Glück verspricht. Die Betroffenen sind im Grunde genommen auch glücklich und zufrieden mit dem Erreichten. Doch viele fühlen sich auch unter Druck beim Versuch, das Erreichte entweder zu bewahren oder noch zu vermehren. Die jüngsten Finanzkrisen haben dieses Zwangsgefühl sogar noch erhöht.
Dinge wie diese gehen aus der jüngsten Ausgabe des UBS Investor Watch, einer vierteljährlich publizierten Studie zur Stimmung und zum Verhalten von Investoren, hervor. In der aktuellen Version geht es um die Auswirkungen von Reichtum und Erfolg auf das individuelle Befinden. In der Studie "When is enough…enough?" ("Wann ist genug … wirklich genug?") werden die Resultate von Befragungen unter 2.215 US-Millionären (Netto-Vermögen von mindestens eine Million Dollar, davon 610 mit einem Nettovermögen von mindestens fünf Millionen Dollar) publiziert.
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