EZB schockt Sparer des Portals Savedo
02.04.18 09:30 Uhr
Rund 1300 deutsche Sparer müssen sich ihr Geld von der Einlagensicherung Estlands zurückholen.
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In der vergangenen Woche hat die Europäische Zentralbank die estnische Versobank wegen des Verdachts auf Geldwäsche geschlossen. Deutsche Sparer konnten Festgeldangebote der Bank über das Zinsvermittlungsportal Savedo abschließen. Savedo hat bekräftigt, betroffenen Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
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Als Mitglied der EU gilt auch in Estland die gesetzliche europäische Einlagensicherung. Sparkonten wie Festgelder sind bis zur Grenze von 100.000 Euro pro Sparer gesichert. Da die Versobank hierzulande keine eigenen Filialen unterhält, müssen sich Betroffene an die estnische Einlagensicherung wenden. (Redaktion €uro am Sonntag)
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