Bill Gates, Jeff Bezos und Warren Buffett: Mehr Geld als halb US-Amerika
Die drei reichsten Männer der Welt besitzen ein Gesamtnettovermögen von 248 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr als die 160 Millionen US-Bürger, die gemeinsam die ärmere Hälfte der USA bilden, gemeinsam besitzen.
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Das Wirtschaftsmagazin Forbes, das jährlich die Liste der 400 reichsten Menschen herausbringt, hat 2017 als Rekordjahr bezeichnet. Zum Stichtag Mitte September setzte sich die Top 3 der Superreichen aus Bill Gates, Jeff Bezos und Warren Buffett zusammen. Außerdem schafften es 22 neue Vermögende in die Liste von Forbes, darunter beispielsweise Netflix-Mitbegründer Reed Hastings. Ein weiterer Rekord ist in der Einstiegsgrenze zu finden: Während im vergangenen Jahr noch 1,7 Milliarden US-Dollar ausreichten, musste man 2017 mindestens zwei Milliarden US-Dollar vorweisen können, um in der Liste der reichsten Menschen aufgenommen zu werden.
Gates, Bezos und Buffett reicher als halb US-Amerika
Microsoft-Vater Bill Gates lag im September mit seinem Vermögen von 89 Milliarden US-Dollar seit 2013 fast durchgängig auf Platz Eins, wie die Forbes-Liste zeigt. Amazon-Gründer Jeff Bezos holte seit dem vergangenen Jahr um 14,5 Milliarden US-Dollar auf und lag mit 81,8 Milliarden US-Dollar auf dem zweiten Platz. Da jedoch beide derzeit riesige Aktienpakete ihrer Unternehmen halten, wechseln sich Bezos und Gates je nach Aktienkurs praktisch an der Spitze ab. Der drittreichste Mann der Welt ist Investment-Legende Warren Buffett, der 78 Milliarden US-Dollar sein Eigen nennen darf. Diese drei Männer verfügen über mehr Wohlstand als die ärmere Hälfte der US-Amerikaner, etwa 160 Millionen Menschen. Würde man das Gesamtnettovermögen der drei Milliardäre auf diese Anzahl Menschen verteilen, erhielte jeder 1.550 US-Dollar.
Trumps Steuerreform
Betrachtet man die Reichsten 400 insgesamt, verfügen diese mit 2,68 Billionen US-Dollar über mehr Wohlstand als 64 Prozent der US-Bevölkerung, was geschätzt 80 Millionen Haushalten entspricht. Und die Wohlstandsschere könnte noch weiter auseinander driften. Wenn US-Präsident Donald Trump seine Steuervorhaben umsetzen sollte, würde die ärmere Bevölkerung kaum profitieren. Im Gegenteil: 80 Prozent der Steuervorteile würden den vermögenderen Haushalten zugutekommen.
"Moralische Krise"
Der Bericht "Billionaire Bonanza", eine Reaktion auf die Forbes-Liste, wurde vom Institute for Policy Studies in Washington erstellt. Das Expertengremium stellte fest, dass sich der Wohlstand immer ungleicher verteilt. Beispielsweise fanden sie heraus, dass das Gesamtvermögen der 400 reichsten US-Amerikaner von 2,68 Billionen US-Dollar dem Bruttoinlandprodukt des Vereinigten Königreiches entspricht. Mitautor Josh Hoxie zieht eine extreme Konsequenz aus dem Bericht: "So viel Geld, das sich in so wenigen Händen konzentriert, während so viele Menschen kämpfen, ist nicht nur schlechte Ökonomie, es ist eine moralische Krise."
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Dimitrios Kambouris/Getty Images, Marvin Joseph/The Washington Post via Getty Images
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