Greensill-Sparer großteils entschädigt

Einen Monat nach dem Zusammenbruch der Bremer Greensill Bank sind die meisten Sparer laut Privatbankenverband BdB bereits entschädigt.
Mehr als 20.500 Anleger hätten demnach Zahlungen von rund 2,7 Milliarden Euro erhalten, teilte der Privatbankenverband BdB mit. Bei rund 1500 Kunden, die sich noch nicht mit ihrer Bankverbindung gemeldet hätten, stehe eine Entschädigung noch aus.
Die Finanzaufsicht Bafin hatte die Greensill Bank Anfang März wegen drohender Überschuldung geschlossen. Zwei Wochen später eröffnete das Amtsgericht Bremen das Insolvenzverfahren. Zu den Betroffenen der Pleite zählen neben Privatkunden auch mehrere deutsche Kommunen, die aber nicht durch Entschädigungseinrichtungen abgesichert sind. (Redaktion €uro am Sonntag)
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