Verbände legen 'Deutschland-Plan für bezahlbares Wohnen' vor

Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen könnten sich Mieten in Neubauwohnungen insbesondere in Großstädten und Ballungsräumen nicht mehr leisten, argumentieren sie. Deshalb legen die Organisationen selbst ein Maßnahmenpaket vor und fordern die Politik auf, "Neubau-Mieten wieder bezahlbar zu machen".

Es wird eine Studie vorgestellt, die aufzeigen soll, was getan werden muss, um eine Absenkung der Kaltmieten zu erreichen. In den "Problemregionen" müssten zudem jährlich rund 40 000 Wohneinheiten im mittleren Preissegment zusätzlich neu gebaut werden.

An der Pressekonferenz zum 6. Wohnungsbau-Tag nehmen unter anderem IG-BAU-Bundesvorsitzender Robert Feiger, der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Hans-Hartwig Loewenstein, der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, Axel Gedaschko, sowie der Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Andreas Ibel, teil.

BERLIN (dpa-AFX)