Neue Verbraucherregeln: Änderungen beim Onlinekauf
Ab 13. Juni treten grundlegende Änderungen beim Onlinekauf in Kraft. Womit Verbraucher bei Amazon, Zalando & Co bei einer Bestellung und Retour konkret rechnen müssen.
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von Michael Herbert Schulz, Euro am Sonntag
Ausgerechnet am Freitag, dem 13. Juni, treten die neuen Verbraucherregeln in Kraft. Onlineshops müssen ab diesem Datum ihre Kunden über sämtliche Fracht-, Liefer- und Versandkosten ausdrücklich aufklären.
Sie als Verbraucher können die Ware nicht kommentarlos zurücksenden, wenn Sie den Vertrag stornieren wollen, sondern müssen den Widerruf ausdrücklich erklären. Das ist künftig auch telefonisch innerhalb der Zweiwochenfrist möglich.
Teure Servicenummern wie 0900 oder 0137, bei denen der Telekommunikationsdienstleister ein Entgelt an den Händler abführt, sind nicht mehr erlaubt. Generell verboten sind die Abzocknummern aber nicht: Für reine Informationsservices dürfen Händler auch weiterhin eine teure 0900-Nummer anbieten.
Wichtig: Im Fall des wirksamen Widerrufs können Händler dem Kunden künftig die Kosten für die Rücksendung der Ware aufbrummen. Amazon, Zalando und der Otto Versand haben bereits angekündigt, dass Rücksendungen weiterhin kostenfrei seien, kleinere Händler hingegen werden versuchen, die Kosten auf Verbraucher abzuwälzen.
Im Kleingedruckten der AGB können Sie sich unter "Folgen des Widerrufs" informieren. Neu ist auch, dass Nebenleistungen wie etwa die Option einer Versicherung nicht voreingestellt sein und dass Händler für die Bezahlung mit Kreditkarte keinen Aufschlag verlangen dürfen.
Bei Downloadangeboten wie Apps und Musik ist der Widerruf ausgeschlossen. Der größte Nachteil: Bisher können Sie Verträge mit einer fehlerhaften oder unterlassenen Widerrufsbelehrung rückwirkend zeitlich unbegrenzt widerrufen. Künftig verstreicht diese Frist spätestens zwölf Monate und 14 Tage nach Vertragsabschluss.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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