Verbraucher aufgepasst - Neuerungen & Gesetze: Das ändert sich ab Oktober 2022
Im Oktober kommen auf Verbraucher sowohl die Mindestlohnerhöhung als auch steigende Gas- und Telekompreise zu. Außerdem gibt es einige Veränderungen bei den Corona-Regeln.
Werte in diesem Artikel
• Der Impfstatus ändert sich zum 1. Oktober
• Mindestlohn wird auf zwölf Euro erhöht
• Gasumlage startet im Oktober
Neue Corona-Regelungen
Wie die Bundesregierung erklärt, soll ab dem 1. Oktober 2022 bis zum 7. April 2023 ein neuer Rechtsrahmen für die Corona-Schutzmaßnahmen gelten. So gelten bundesweit spezifische Maßnahmen, wie zum Beispiel die Maskenpflicht im öffentlichen Personenfernverkehr, eine Masken- und Testnachweispflicht für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie eine Maskenpflicht für Patientinnen und Patienten in Arztpraxen. Weitergehende Maßnahmen bleiben den einzelnen Bundesländern überlassen.
Wie die Deutsche Apotheken Zeitung (DAZ) außerdem berichtet, hat die Bundesregierung beschlossen, die erleichterten Arzneimittelabgaberegeln bis zum 7. April 2023 zu verlängern. Daneben sollen Apotheker, Zahnärzte und Tierärzte weiterhin bis zum 30. März 2023 dazu berechtigt sein, Impfungen gegen COVID durchzuführen.
Außerdem ändert sich der Impfstatus zum 1. Oktober. Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erklärt, gilt man ab Oktober nur dann als vollständig geimpft, wenn man entweder drei Einzelimpfungen nachweisen kann (die letzte Einzelimpfung muss dabei mindestens drei Monate nach der zweiten Einzelimpfung erfolgt sein) oder zwei Einzelimpfungen nachweisen kann und zusätzlich vor einer der beiden Impfungen nachweislich (PCR- oder Antikörpertest) angesteckt wurde oder man sich nach der Impfung infiziert hat (PCR-Test als Nachweis).
Mindestlohn sowie Verdienstobergrenze für geringfügig Beschäftigte und Minijobber werden erhöht
Wie die Bundesregierung weiter berichtet, soll ab dem 1. Oktober auch der Mindestlohn steigen. Dieser liegt demnach ab Oktober bei zwölf Euro pro Stunde. Mit der Erhöhung des Mindestlohns steigt auch die Verdienstobergrenze für geringfügig Beschäftigte und Minijobber, damit eine Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zum Mindestlohn möglich ist. Diese wird im Oktober von 450 Euro auf 520 Euro im Monat erhöht. Außerdem steigt auch die Verdienstobergrenze von Midijobbern von 1.300 Euro auf 1.600 Euro.
Das wird teurer
Da die Gas-Importeure aufgrund des Kriegs in der Ukraine unterstützt werden müssen, um die hohen Beschaffungskosten für Gas auszugleichen, sollte im Oktober die Gasumlage starten. Am 29. September gab die Politik nach der Verstaatlichung von Uniper dann bekannt, dass die Gasumlage nun doch nicht in Kraft tritt. Im Gegenzug hat sich die Bundesregierung auf eine Energiepreisbremse geeinigt.
Außerdem müssen sich Telekom-Kunden auf teurere Festnetzanschlüsse einstellen. Demnach erklärt das deutsche Telekommunikationsunternehmen, dass die Grundgebühr für den analogen Festnetzanschluss "Call Start" von monatlich 21,95 Euro auf 23,95 Euro steigt. Die Gebühr für den älteren Tarif "Call Start (4) / Standard (m)" aus dem Jahr 2008 steigt ebenfalls um zwei Euro von monatlich 18,95 Euro auf 20,95 Euro.
E. Schmal / Redaktion finanzen.net
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